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Biontech-Aktie: 2 gemischte News!

Biontech Aktie
Foto: BioNTech.

Biontech (WKN: A2PSR2) war mit seinem COVID-19-Impfstoff sehr erfolgreich. Doch die Börse interessiert sich ausschließlich für zukünftige Ereignisse und Ergebnisse. Aufgrund umfangreicher Investitionen in die Erforschung neuer Impfstoffe und Therapien sollte Biontech aber auch in den kommenden Jahren neue Produkte auf den Markt bringen und somit den Gewinn weiter steigern können.

Das Coronavirus hat sich mittlerweile stark verändert, sodass ursprüngliche Impfstoffe zwar häufig noch vor einem schweren Verlauf, aber meist nicht mehr vor einer Infektion schützen. Biontech und sein Partner Pfizer (WKN: 852009) haben deshalb bereits vor Monaten mit der Entwicklung von omikronspezifischen Impfstoffen begonnen.

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Biontech mit positiven Studienergebnissen

Eine neue Studie, an der 1.234 Menschen ab 56 Jahren teilnahmen, deutet auf deren hohe Wirksamkeit hin. So führte der monovalente Impfstoffkandidat, der als vierte Dosis gegeben wurde, zu einem Anstieg der neutralisierenden geometrischen Mittelwerte gegen Omikron BA.1 um das 13,5- bis 19,6-Fache. Die Reaktion war von der Dosis abhängig, die 30 oder 60 Mikrogramm betrug.

Der bivalente Impfstoffkandidat erzeugte einen 9,1-Fachen beziehungsweise 10,9-Fachen Antikörperanstieg gegen Omikron. Er kombiniert den Pfizer-Biontech-COVID-19-Impfstoff und einen angepassten Impfstoffkandidaten. Die gemessenen Immunantwortwerte liegen somit in Bezug auf Omikron über jenen des bisherigen COVID-19-Impfstoffs.

Vorläufige Laborergebnisse zeigen zudem, dass beide angepassten Impfstoffkandidaten Omikron BA.4 and BA.5 neutralisieren können. Allerdings trifft dies auf BA.1 in einem geringeren Umfang zu.

Beide Impfstoffkandidaten weisen ein ähnliches Sicherheits- und Verträglichkeitsprofil wie Biontechs ursprünglicher COVID-19-Impfstoff auf.

„Basierend auf diesen Ergebnissen glauben wir, dass wir zwei sehr gute an Omikron angepasste Impfstoffkandidaten entwickelt haben, die eine deutlich höhere Immunantwort gegen Omikron hervorrufen als das, was wir bisher gesehen haben. Wir freuen uns, diese Daten mit der wissenschaftlichen Gemeinschaft und den Zulassungsbehörden zu diskutieren, damit wir schnellstmöglich einen Omikron-angepassten Booster einführen können, wenn von den Regulatoren zugelassen“, so der Pfizer-CEO Albert Bourla.

Biontech und Pfizer hoffen nun auf eine schnelle Zulassung der angepassten Impfstoffe.

Neue Studien in der Türkei

Das Mainzer Unternehmen forscht unterdessen bereits an Krebsimpfstoffen. Dazu plant es im nächsten Jahr (2023) unter anderem in der Türkei klinische Studien.

„Wir wollen ein klinisches Team unter einer Organisation in der Türkei bilden und unsere klinische Forschung im Bereich Krebs- und Immuntherapien ausbauen. Darüber hinaus haben wir einige laufende klinische Studien in der Türkei als Teil unserer Kooperationen. Dazu gehört auch unsere Arbeit zu Lungenkrebs“, sagte der Biontech-Mitgründer und -CEO Prof. Dr. Ugur Sahin auf einer Pressekonferenz in Istanbul.

Biontech arbeitet derzeit an Impfstoffen und Therapien gegen Malaria, Tuberkulose, verschiedene Krebsarten und Autoimmunkrankheiten.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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