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Nano One Materials: Ein Aktien-Geheimtipp mit 10X-Qualität

Batterie-Aktien
Bildquelle: GETTY IMAGES.

Häufig kommt es zu „Durchbrüchen“ in der Batterietechnologie, die es nie aus dem Labor hinausschaffen. Dabei haben wir Fortschritte auf diesem Gebiet dringend nötig, um den Übergang zu sauberer Energie stemmen zu können. Nano One Materials (WKN: A14QDY) unternimmt vieles, damit die faszinierende Technologie des Unternehmens es in die Volumenproduktion schafft. Und ist damit definitiv eine der spannendsten Batterie-Aktien auf meinem Radar.

In den letzten Monaten kamen immer mehr Puzzlestücke zusammen, sodass die Nano One Materials-Aktie definitiv Verzehnfacher-Qualität mitbringt. Wird das Unternehmen diese Chance auch nutzen können?

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Daran forscht Nano One Materials

Konkret möchte Nano One die Batterieproduktion sauberer und kostengünstiger machen und gleichzeitig die Langlebigkeit von Batterien verbessern.

Das kanadische Forschungsunternehmen hat einen Produktionsprozess für das Kathodenmaterial (ein Metallgemisch am positiven Pol der Batterie) entwickelt, bei dem reine Metallpulver und nicht wie üblich Metallsulfate zum Einsatz kommen. Das senkt die CO2-Emissionen beim Transport der Rohstoffe und reduziert Abfall und Wasserverbrauch.

Im Januar bestätigte ein unabhängiges ingenieurstechnisches Gutachten die Versprechungen von Nano One und beurteilte den Prozess des Technologieunternehmens als kostentechnisch wettbewerbsfähig. Auch die Ende Mai ausgeweitete Partnerschaft mit dem Chemiekonzern BASF, der unter anderem in der Produktion von Kathodenmaterialien involviert ist, verdeutlicht, dass die Kanadier an etwas Großem dran sind.

Starke Technologie verdient starke Partner

Doch nicht nur mit BASF ist Nano One Materials verbandelt. Insgesamt befindet sich das Forschungsunternehmen in Gesprächen mit mehr als 15 Autoherstellern, Batterieherstellern, Kathodenmaterialproduzenten und Rohstoffkonzernen.

Eines der größten Risiken des Wachstumsplans ist, dass die radikal neue Technologie nicht in die jahrzehntelang gewachsenen Wertschöpfungsketten der Lithium-Ionen-Batteriebranche hineinpasst. Mit seinem breiten Strauß an Partnerschaften tut Nano One vieles dafür, dass die eigene Technologie im Massenmarkt ankommen wird.

Der Fahrplan für die Nano One Materials-Aktie

Aufmerksame Investoren konnten beobachten, dass sich der Fokus bei Nano One Materials in den letzten Monaten weg von der Technologieentwicklung und hin zur Massenproduktion verschob. Ein gutes Zeichen dafür, dass es operativ vorangeht.

So gab das Unternehmen im Mai bekannt, mitten in der Planung und der Beschaffung von Maschinen für eine Produktionsanlage zu stecken, die 100 Tonnen Kathodenmaterial im Jahr herstellen kann – das Hundertfache der aktuellen Pilotlinie. Die Planungen für eine Anlage im vierstelligen Tonnenbereich haben bereits begonnen. Damit nähert sich das Forschungsunternehmen Schritt für Schritt den industriellen Größenordnungen an.

Mit der im Mai angekündigten Übernahme der kanadischen Batteriesparte von Johnson Matthey treiben die Kanadier die Kommerzialisierung weiter voran. Die beiden Unternehmen befanden sich in einer Forschungspartnerschaft, als der britische Spezialchemiekonzern letztes Jahr ankündigte, aus dem Batteriegeschäft auszusteigen. Nun erhält Nano One unter anderem Zugang zu einer Produktionsanlage ihres Ex-Partners, die jährlich 2.400 Tonnen Kathodenmaterial ausspuckt.

Eine im Juni begonnene Kooperation mit Rio Tinto sichert den Zugang zu Ausgangsstoffen, wobei der internationale Rohstoffkonzern es sich nicht nehmen ließ, direkt 10 Mio. US-Dollar in Nano One Materials zu investieren.

Hat die Nano One Materials-Aktie 10X-Qualität?

Die Zutaten für eine Verzehnfachung der Nano One Materials-Aktie sind definitiv vorhanden. Noch dazu ist das Unternehmen solide finanziert und hat viel Cash in seiner Bilanz. Die Marktkapitalisierung liegt bei etwas über 200 Mio. US-Dollar (Stand: 24. Juni 2022).

Dank des guten Newsflows der letzten Wochen hat sich der Aktienkurs seit Anfang Mai ungefähr verdoppelt.

Nun liegt es am Unternehmen selbst, seine gute Ausgangsposition zu nutzen und seine Technologie zur Marktreife zu bringen. Bis dahin wird es noch einige Jahre dauern. Aber ein Erfolg des Unternehmens könnte für langfristige Investoren, die früh genug einsteigen, gewinnbringend sein.

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Christoph Gössel besitzt Aktien von Nano One Materials. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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