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Tesla-Aktie: Einfach anders und besser als alle anderen!

Tesla Supercharger Tesla-Aktie
Foto: The Motley Fool

In den vergangenen zwölf Monaten sind Tesla (WKN: A1CX3T)-Aktien etwa 26 % und damit deutlich stärker als viele traditionelle Autowerte gestiegen (22.06.2022). VW (WKN: 766403) und BMW (WKN: 519000) verloren abermals, während Toyota (WKN: 853510) um den Nullpunkt pendelte.

Tesla ist ein Familienunternehmen

Der Konzern ist weiterhin am besten an die aktuellen Marktbedingungen angepasst, während die Konkurrenz immer noch die Produktion umstellt. Hinzu kommt, dass Tesla trotz einer Marktkapitalisierung von mehr als 684 Mrd. Euro (22.06.2022) weiterhin vom Eigentümer geführt wird.

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Elon Musk ist ein hervorragender Unternehmer und Kaufmann. Auch wenn Tesla in den Anfangsjahren Verluste schrieb, wurde nie Geld verschwendet. 2021 erreichte das Unternehmen so eine Gewinnmarge von 10,3 %. Geht es nach Elon Musk, steigt sie zukünftig weiter.

Auch in der aktuellen Situation, in der ein Wirtschaftsabschwung droht, reagiert Tesla richtig und senkt die Personalkosten.

„Ich denke, eine Rezession ist irgendwann unvermeidlich. Ob es in naher Zukunft eine Rezession geben wird, halte ich für wahrscheinlicher als nicht“, sagte Elon Musk auf dem Qatar Economic Forum.

Die Zahl der Tesla-Angestellten soll kurzfristig um 10hn % sinken, was auf den Gesamtkonzern bezogen etwa 3 bis 3,5 % der Belegschaft entspricht. Dies würde bei derzeit etwa 99.290 den Abbau von 2.979 bis 3.475 Mitarbeitern bedeuten, was insgesamt nur eine geringe Anpassung darstellt. Auf der anderen Seite stockt das Unternehmen bei den stundenweise Beschäftigten weiter auf.

„Tesla wird die Angestelltenzahl in den nächsten drei Monaten um etwa 10 % reduzieren. Es ist ganz klar, dass wir die stundenweise beschäftigten Mitarbeiter weiter aufbauen. Wir sind im Angestelltenbereich sehr schnell gewachsen, in einigen Bereichen etwas zu schnell, und das erfordert eine Reduzierung“, so Elon Musk.

Langfristig geht Tesla aber von einem weiteren Aufbau seiner Belegschaft aus, was angesichts der Konzern-Expansion und vielen neuen Werken notwendig ist.

„In einem Jahr denke ich, dass unsere Mitarbeiterzahl sowohl bei den Angestellten als auch natürlich bei den Stundenkräften höher sein wird“, so der CEO.

Berlin erreicht wichtigen Meilenstein

In Berlin läuft die Produktion unterdessen langsam an. Zuletzt überschritt Tesla hier die Marke von 1.000 Model-Y-Autos pro Woche. Ursprünglich sollte sie bereits im April 2022 erreicht sein, was jedoch Probleme mit der Lackiererei verhinderten. Zudem machen auch Tesla Lieferketten-Schwierigkeiten zu schaffen.

Einen Engpass bilden unter anderem Batterien. In Austin (Texas, USA) stehen beispielsweise nicht genügend 4680er-Zellen zur Verfügung. In Berlin setzt Tesla hingegen auf 2170er-Batterien, die noch in größerer Stückzahl vorrätig sind.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Tesla und Volkswagen AG. The Motley Fool empfiehlt BMW.



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