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Einfach fantastisch: Diese zwei Vorteile können einem solide Dividendenaktien bieten!

Dividende Aktie Dividendenwachstum
Foto: Getty Images

Bei vielen Anlegern gelten Dividendenaktien als relativ langweiliges Investment. Und es stimmt wohl auch, dass man unter ihnen nicht ganz so häufig wahre Kursraketen ausmachen kann. Trotz allem denke ich, dass gerade in der aktuellen Börsenkorrektur der eine oder andere froh wäre, vermehrt auf Aktien gesetzt zu haben, die regelmäßig eine Dividende abwerfen.

Und die sogenannte Dividendenstrategie ist ja auch besonders leicht in die Tat umzusetzen. Eben weil man sich bei seinen Käufen ja einfach nur auf Aktien von Unternehmen konzentrieren muss, die eine solide Gewinnausschüttung zahlen. So sorgt man letztendlich dafür, dass jedes Jahr ein kleiner Teil des Gewinns dieser Firmen auf dem eigenen Konto landet.

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Daraus lässt sich zumindest für mich ganz klar ableiten, dass die Investition in Dividendenaktien durchaus gewisse Vorteile aufweist. Mit zwei von ihnen wollen wir uns deshalb im heutigen Artikel einmal kurz befassen.

Konstante zusätzliche Einnahmen

Es ist wohl davon auszugehen, dass sich die meisten Dividendeninvestoren mit ihren Aktien einen zusätzlichen Einkommensstrom aufbauen möchten. Und so etwas lässt sich nun mal recht komfortabel mit Dividendenaktien umsetzen. Aber eine Voraussetzung ist dafür allerdings zwingend notwendig.

Und zwar, dass die Gewinnbeteiligung natürlich auch in schöner Regelmäßigkeit gezahlt wird. Als ein Beispiel für recht zuverlässige Zahler kann man hier die sogenannten Dividendenaristokraten ins Feld führen. Wenn man vermehrt auf diese Aktien setzt, dann sollten in dieser Hinsicht nicht allzu viele Probleme auftauchen.

Man kann sich übrigens noch eine Besonderheit zunutze machen, wenn es um die Ausschüttungen geht. Und zwar sind es in diesem Fall die Unterschiede beim Intervall der Dividendenzahlungen. Denn man kann feststellen, dass es dabei in den verschiedenen Ländern durchaus Unterschiede gibt.

Hierzulande erfolgt die Auszahlung der Dividende in der Regel ja nur einmal im Jahr. In Australien und Großbritannien wird von den Konzernen aber häufig auf zwei Auszahlungstermine pro Jahr gesetzt. Und in den USA und Kanada ist es sehr weit verbreitet, die Dividendenzahlungen auf vier Termine im Jahr aufzuteilen.

Ich finde, dass man dieses Wissen als Einkommensinvestor eigentlich sehr gut für sich nutzen kann. Man könnte den Aktienmix in seinem Depot nämlich so gestalten, dass man möglichst jeden Monat irgendeine Dividendenzahlung erhält.

Regelmäßige Erhöhungen

Wie wir nun wissen, ist es mit Dividendenaktien also möglich, jeden Monat einen gewissen Betrag an Gewinnausschüttung zu erhalten. Mit den richtigen Titeln im Depot könnte allerdings noch eine andere Angelegenheit in den Fokus rücken. Man kann sich über die Dividendenzahlungen nämlich auch jedes Jahr etwas mehr Geld generieren.

Am einfachsten gelingt dies natürlich, wenn man sein Geld hauptsächlich in Unternehmen fließen lässt, die ihre Gewinnbeteiligung im Idealfall jedes Jahr ein wenig anheben. Und wenn die Dividendensteigerungen konstant über längere Zeiträume hinweg erfolgen, dann können sie sich exponentiell entwickeln. Was bedeutet, dass hier mit den Jahren sehr stattliche Beträge zusammenkommen können.

Wenn wir uns nun einmal einen Investor vorstellen, der vor zehn Jahren 10.000 US-Dollar in die Aktie des Technologiekonzerns Texas Instruments (WKN: 852654) gesteckt hat (Stichtag: 25.06.2012). Diese Investition hätte in den ersten zwölf Monaten Dividendeneinnahmen von 314 US-Dollar zur Folge gehabt.

Doch das amerikanische Technologieunternehmen hat seine Ausschüttung bis heute in einem recht atemberaubenden Tempo regelmäßig angehoben. Sodass der Anleger aus unserem Beispiel in diesem Jahr voraussichtlich schon Dividendenzahlungen von insgesamt 1.661 US-Dollar erhält.

Man könnte nun natürlich noch zusätzlich von den erhaltenen Ausschüttungen wieder neue Dividendenaktien erwerben. Was logischerweise zur Folge hätte, dass sich die Anzahl der Titel im Depot immer weiter erhöht. Was dann natürlich auch noch einen immer weiteren Anstieg der Dividendenzahlungen bewirken würde.

Fazit

Wie man sieht, kann es relativ vorteilhaft sein, wenn man sein Geld hauptsächlich in Dividendenaktien investiert. Denn damit kann man sich nicht nur einen ansehnlichen passiven Geldstrom generieren, sondern mit einer relativ geschickten Vorgehensweise auch noch selbst bestimmen, in welcher Geschwindigkeit dieser zusätzliche Einkommensstrom letztendlich anwächst.

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Andre Kulpa besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Texas Instruments.



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