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Vor 2 Jahren 10.000 Euro in Öl-Aktien investiert: So viel hättest du heute!

Reichtum und Geldregen
Foto: Getty Images

Öl-Aktien sind die absoluten Gewinner im Börsenjahr 2022. Diese Wahrheit schmerzt. Nicht nur die Freunde der abstürzenden Tech-Aktien. Auch den Klimaschützern dürfte dieser Trend zu denken geben.

Aber es ist, wie es ist: Wer vor zwei Jahren 10.000 Euro in eine Öl-Aktie wie Chevron (WKN: 852552) investiert hat, steht heute sehr gut da.

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Wie gut? So gut!

Hauptsache Öl-Aktien!

Gestern Nacht hatte ich einen Zeitreisetraum. Ich war wieder im Jahr 2020, wusste aber noch haargenau, was in den folgenden zwei Jahren geschehen wird.

Durch und durch Investor, schaute ich sofort nach den damals noch sportlich unterbewerteten Tech-Aktien. Doch das neblige Traumhirn spuckte lediglich Fantasienamen aus, die nichts mit der Realität zu tun hatten. Mein Alter Ego im Traum war schlau genug, um das sofort zu bemerken.

Doch dann kam die Erleuchtung: Öl-Aktien! Völlig egal welche. Hauptsache, es hat irgendetwas mit dem schwarzen Gold zu tun.

Nach dem Schock kam die Traumrendite

Sogar im Traum erinnerte ich mich an den Tag, an dem der Ölpreis im April 2020 plötzlich negativ wurde. Nach einem kurzen Schock erholte sich der Ölpreis zwar wieder schnell und pendelte sich über Monate auf rund 40 US-Dollar ein. Doch im Gegensatz zu den 115 US-Dollar je Fass, die momentan aufgerufen werden, war das unschlagbar günstig (Stand für diese Zahl und alle weiteren Zahlen: 16.06.2022).

Vor exakt zwei Jahren war die Chevron-Aktie für rund 90 US-Dollar zu bekommen. Heute muss man 164 US-Dollar auf den Tisch legen.

Das ergibt ein Plus von 85 %. Oder 42,5 % pro Jahr. Eine schöne Rendite, die aus einem Startkapital von 10.000 Euro in kürzester Zeit 18.500 Euro gemacht hätte. Und die Dividende von etwa 5 US-Dollar je Aktie käme sogar noch oben drauf.

Für die langfristige Investitionen wähle ich lieber Geschäftsmodelle, die nichts mit Rohstoffen zu tun haben

Mit Öl-Aktien hätte mein Traum-Ich sicher genau richtig gelegen. Denn im Gegensatz zu vielen Tech-Aktien, die kurz explodierten, nur um dann schnell wieder in sich zusammenfallen, sind Öl-Aktien noch immer oben auf.

Obwohl sich das natürlich schnell ändern kann. Denn gerade die Chevron-Aktie ging in den vergangenen 20 Jahren nach massiven Erfolgen auch gerne wieder abrupt auf Tauchstation.

Zwischen 2009 und 2014 stieg der Aktienkurs um 130 %. Nur um dann innerhalb eines Jahres um 50 % zu fallen.

Das ist das Schicksal einer Rohstoff-Aktie. Man ist abhängig von den Zyklen der Rohstoffmärkte.

Meinem Traum-Ich wäre das egal gewesen. Denn eine langfristige Investition stand ohnehin nicht zur Debatte. Der Plan, Öl-Aktien günstig zu kaufen und teuer zu verkaufen, wäre voll aufgegangen.

Die üppige Rendite käme zu einer perfekten Zeit. Denn seit Kurzem kann man wieder günstige Tech-Aktien schießen. Solche mit stark wachsenden Geschäftsmodellen, in die man wirklich langfristig investieren möchte.

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Stefan Naerger besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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