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Shell-Aktie: Buy the Dip?!

Foto: The Motley Fool

Bei der Shell-Aktie (WKN: A3C99G) ist Buy the Dip jetzt jedenfalls möglich. Im Moment liegt der Aktienkurs bei gerade einmal 26,64 Euro. Das heißt, dass das alte Niveau von über 28 Euro sich wieder etwas entfernt hat. Um die Bestandsaufnahme zu vervollständigen: Selbst die Marke von 30 Euro haben die Anteilsscheine noch nicht geknackt.

Aber ob die Shell-Aktie jetzt ein Kauf ist, das hängt von der eigenen Erwartungshaltung ab. Blicken wir erneut auf die Marktlage und eine mögliche Investitionsthese. Und das, was Foolishe Investoren jetzt erwarten können und risikoseitig auf dem Schirm haben sollten.

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Shell-Aktie: Darum ist der Dip womöglich ein Kauf!

Die Shell-Aktie ist jetzt im Dip womöglich ein Kauf, weil sie noch preiswerter ist. Wir haben inzwischen fast das halbe Börsenjahr 2022 hinter uns. Ölpreise sind innerhalb dieses Zeitraums sehr hoch gewesen, lagen zwischenzeitlich im zweiten Quartal sogar bei 120 US-Dollar je Barrel. Das heißt, dass die Chance auf einen hohen, freien Cashflow und einen ebenfalls starken Gewinn sehr groß ist.

Im Endeffekt rechne ich auf bereinigter Basis mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von ca. 13. Wobei das sogar eher konservativ kalkuliert sein könnte. Je nachdem, wie sich die Ölpreise im laufenden Jahr 2022 und in der zweiten Jahreshälfte noch entwickeln, könnte auch ein Bewertungsmaß unterhalb dessen möglich sein.

Ebenfalls relevant: Brent und WTI sind weiterhin auf einem Kursniveau von 120 US-Dollar je Barrel. Das bedeutet, dass die Shell-Aktie weiterhin einen hohen, freien Cashflow und Gewinn einfahren soll. Der Dip hat daher eigentlich kaum fundamentale Gründe. Zumindest keine unternehmensorientierten und marktorientierten. Das heißt, es gibt weiterhin das Setting, um profitabel zu wirtschaften und zumindest in dieser Marktphase solide Renditen zu generieren. Meiner Meinung nach gibt es auch einen Spread zwischen der Bewertung der Shell-Aktie und dem Ölpreisniveau, das kann ebenfalls eine Chance sein.

Zyklisch … und mehr?

Die Shell-Aktie dürfte auch weiterhin zyklisch sein. Das ist ein Risiko, das wir auf dem Schirm haben sollten. Im Moment sieht jedoch eine Menge so aus, als hätte sich das Marktumfeld eher auf ein stabiles Preisniveau bei Brent und WTI eingestimmt. Ein Ölpreis von über 120 US-Dollar je Barrel bietet jedenfalls eine hohe Sicherheitsmarge, bis es an die Substanz geht.

Zudem hat das Management der Shell-Aktie die Aufgabe, in ein nachhaltigeres Geschäftsmodell zu investieren. Das kann ebenfalls die Renditen für die Investoren schmälern, ein nicht unerheblicher Anteil des freien Cashflows wird schließlich dafür verwendet.

In Summe ist die Shell-Aktie preiswert, es ergeben sich Möglichkeiten und das Potenzial für eine solide Rendite. Aber es gibt auch andere Notwendigkeiten, als Kapital an die Investoren auszuzahlen. Das ist ebenfalls relevant.

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Vincent besitzt Aktien von Shell. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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