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Tesla-Aktie: 4 interessante News!

Tesla Supercharger Tesla-Aktie
Foto: The Motley Fool

Tesla (WKN: A1CX3T)-Aktien sind zwar in den letzten Monaten mit dem Markt gefallen, aber wer sie auch nur zwölf Monate hält, steht immer noch mehr als 20 % im Plus. Über fünf Jahre gesehen sind es schon mehr als 847 % (14.06.2022).

Die Aktien sind zudem weniger überbewertet, als es das hohe Kurs-Gewinn-Verhältnis auf den ersten Blick vermuten lässt.

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1. Elon Musk spornt Mitarbeiter an

Doch auch an Tesla gehen die aktuellen Wirtschaftsprobleme nicht spurlos vorbei. Den Konzern quälen Lieferketten-Schwierigkeiten und hohe Rohstoffpreise. Zudem wurde die Produktion in China aufgrund harter Corona-Lockdowns in den vergangenen Wochen unterbrochen.

Zuletzt versuchte Elon Musk seine Mitarbeiter in einer E-Mail im zweiten Quartal 2022 zu einem Endspurt zu ermutigen. Darin teilte er mit, dass die Produktion im Shanghai-Werk wieder mit voller Kraft produziere, Berlin fast 1.000 Autos pro Woche baue, das Werk in Texas die Produktion hochfahre und in Fremont ein neuer Produktionstagesrekord aufgestellt worden sei.

„Dies war ein sehr schwieriges Quartal, vor allem wegen der Herausforderungen in der Lieferkette und der Produktion in China“, so Elon Musk in einer E-Mail an die Mitarbeiter. Die Äußerung lässt darauf schließen, dass die Ergebnisse im zweiten Quartal 2022 etwas schwächer ausfallen könnten.

2. Tesla plant Aktiensplit

Der Konzern erwägt zudem einen weiteren Split seines Aktienkurses im Verhältnis drei zu eins. Der heutige (14.06.2022) Kurs von 641 Euro würde sich somit auf 213,66 Euro dritteln, während die Aktienanzahl um das Dreifache zulegt. Unternehmen wollen mit einem Aktiensplit den Preis für eine Aktie reduzieren, um so ihre Handelbarkeit zu erhöhen.

Bisher ist der Split aber noch nicht beschlossen. Zuvor müssen auf der Hauptversammlung noch die Aktionäre zustimmen.

3. Spekulationen um neue Tesla-Fabrik

Tesla will zukünftig in Nordamerika sein insgesamt viertes Werk bauen. Bisher gingen viele Meinungen von einem Standort in den USA aus, aber wie nun aus einer Frage-Antwort-Runde mit Elon Musk hervorgeht, könnte er dafür auch Mexiko oder Kanada in Erwägung ziehen.

Eine wichtige Rolle spielt bei dieser Entscheidung sicherlich auch, für welchen Markt das neue Werk produzieren soll. Viele Autohersteller zog es aufgrund der geringen Arbeitskosten in der Vergangenheit nach Mexiko. Doch seitdem Donald Trump die Zölle angehoben hat, wägen die Konzerne ihre Entscheidung nun mehrfach ab.

Bisher ist noch keine Entscheidung gefallen. Tesla möchte zunächst die Produktion seines Austin-Werks hochfahren, was angesichts der gestörten Lieferketten schwer genug ist.

4. VW bald vor Tesla?

Tesla ist bisher der weltgrößte Elektroautohersteller. Doch geht es nach einer Vorhersage von Bloomberg Intelligence, könnte sich dies zukünftig ändern. Demnach soll VW (WKN: 766403) bereits im Jahr 2024 die Führungsrolle übernehmen. In Europa liegt der deutsche Konzern bereits vor dem E-Auto-Pionier. In China dominiert BYD (WKN: A0M4W9) den Markt, während NIO (WKN: A2N4PB) und XPeng (WKN: A2QBX7) aufholen.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt BYD, Tesla und Volkswagen.



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