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Schockschwere Not: Wie händelt Warren Buffett diesen 65 Mrd. US-Dollar Verlust?

Nahaufnahme des weltbekannten Investors Warren Buffett
Foto: The Motley Fool

Wie das US-Portal Barron’s berichtet, sitzt Warren Buffett im laufenden Quartal auf einem Verlust von 65 Mrd. US-Dollar. Natürlich: Es handelt sich lediglich um einen Buchverlust. Das heißt, es handelt sich um den Wertverlust, den sein börsennotiertes Portfolio innerhalb dieser kurzen Zeit ausweist.

Trotzdem ist das natürlich viel, Warren Buffett leidet mit Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2) entsprechend ebenfalls unter der aktuellen Volatilität in den Aktienmärkten. Aber wie geht der Starinvestor damit um? Hier sind zwei Gedanken dazu. Beide können auch dir helfen, dich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

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Warren Buffett mit 65 Mrd. US-Dollar Verlust? Keine Beachtung

Es ist wirklich bemerkenswert, aber Warren Buffett beachtet die 65 Mrd. US-Dollar Verlust gar nicht. Vermutlich hat der Starinvestor hier nicht einmal besonders nachgerechnet. Aber es gibt einen Indikator, der sehr deutlich zeigt: Die kurzfristige Volatilität ist dem Starinvestor egal.

Zwar muss er ein Nettoergebnis ausweisen, das diese Kennzahl wohl berücksichtigen wird. Aber: Der Starinvestor empfiehlt, dass Investoren sich bei Berkshire Hathaway auf die Kennzahl des Betriebsergebnisses konzentrieren sollten. Das heißt: Er selbst klammert diese kurzfristigen Auf und Ab einfach aus. So einfach geht das.

Aber auch das ganze Wirken von Warren Buffett zeigt, dass es ihm eben nicht um kurzfristige Wertveränderungen geht. So sagte das Orakel von Omaha, dass man keine Aktie für zehn Minuten halten sollte, wenn man nicht gewillt ist, sie zehn Jahre zu besitzen. Insofern: Die Perspektive ist entscheidend. Oder selbst das Nicht-Beachten von Buchverlusten über wenige Wochen oder Monate.

Aktiver Nachkäufer!

Warren Buffett ist jedoch nicht der Investor, der einfach ein Augen-zu-und-durch-Prinzip anwendet. Nein, sondern der Starinvestor nutzt die Chance auf günstigere Einstandskurse. Bezeichnenderweise hat das Orakel von Omaha im ersten Quartal in der Periode gekauft, in der die Volatilität maximal war. Dabei schlug er unter anderem bei seinem Lieblingskonzern Apple ein weiteres Mal zu. Und bei den bekannten Öl-Aktien.

Das heißt: Warren Buffett ist nicht nur überzeugt davon, dass die Buchverluste egal sind. Nein, sondern er konzentriert sich bewusst darauf, dass er käuferseitig weitere günstige Beteiligungen eingehen möchte. Das ist auch für Foolishe Investoren, die maximale Rendite erzielen möchten, der richtige Weg. Sich selbst zu bemitleiden, weil das eigene Portfolio nachgibt, bringt nicht nur nichts. Nein, sondern es führt außerdem nicht zum Erfolg und ist die falsche Perspektive. Schau nur auf das Orakel von Omaha, der offenbar definitiv eine ganze Menge an Börsenwert verloren hat.

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Vincent besitzt Aktien von Berkshire Hathaway. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Apple und Berkshire Hathaway (B-Aktien) und empfiehlt die folgenden Optionen: Short March 2023 $130 Call auf Apple, Long March 2023 $120 Call auf Apple, Short January 2023 $200 Put auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Short January 2023 $265 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Long January 2023 $200 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien).



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