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Nach Aktiensplit: Ist jetzt das letzte Argument gegen die Amazon-Aktie verschwunden?!

Foto: Amazon

Die Amazon-Aktie (WKN: 906866) ist nach dem Aktiensplit jedenfalls bedeutend preiswerter. Wir können die Anteilsscheine jetzt wieder für einen dreistelligen Eurobetrag handeln. Natürlich ist der Wert, den jede einzelne Aktie verbrieft, dadurch auch geringer. Aber es ging eben darum, den freien Float zu verbessern und liquider zu gestalten.

Ist mit dem Aktiensplit das letzte Gegenargument gegen die Amazon-Aktie ausgemerzt? Möglicherweise schon. Wobei es immer Chancen und Risiken gibt. Blicken wir heute erneut auf den Tech-Konzern sowie darauf, was für und wider die Anteilsscheine spricht.

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Amazon-Aktie: Günstig, Wachstum & neue Möglichkeiten!

Eines vorweg: Der Aktiensplit bei der Amazon-Aktie verändert nicht die unternehmensorientierte Investitionsthese. Zwar mag es zu Kursreaktionen kommen. Wir Fools glauben jedoch, dass sich dieser Effekt kurz- bis mittelfristig der operativen Performance unterordnet.

Aber es gibt gute Gründe, die für die Amazon-Aktie sprechen können. So ist die Aktie im Moment mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von ca. 2,5 bewertet und kommt auf ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von unter 40. Das ist vergleichsweise moderat für einen Tech-Konzern, der weiterwächst. Es geht dabei längst nicht mehr nur um den E-Commerce. Nicht einmal im erweiterten Kreis um die Cloud oder das Streaming, die zwar die größten Schwerpunkte bilden.

Der Tech-Konzern rüstet sich insgesamt für andere Growth-Bereiche. Unter anderem Telemedizin steht dabei im Vordergrund. Aber auch Advertising kann ein Zukunftsmarkt sein neben einer vollumfänglichen Konsumwelt, in die das Management vertieft eintauchen möchte. Ebenfalls relevant: Für den Tech-Konzern ist immer Day One. Das bedeutet, dass man sich konsequent neu erfinden und definieren möchte und seine Start-up-Mentalität nicht verloren hat, trotz billionenschwerem Konzern.

Gibt es nix, was man auszusetzen hat?

An der Amazon-Aktie gibt es zugegebenermaßen wenig, was man nicht mögen dürfte. Ein sich leicht verlangsamendes Wachstum nach der Pandemie im Kerngeschäft, dem E-Commerce, wäre ein Merkmal. Oder auch der Börsenwert, der weiterhin bei 1,27 Billionen US-Dollar liegt. Trotz Korrektur, übrigens. Das bedeutet, dass die Marktkapitalisierung auf 2,54 Billionen US-Dollar klettern müsste, damit sich die Aktie erneut im Wert verdoppelt. Wenig ist das natürlich nicht.

Trotzdem ist mit dem Preis ein Hindernis ausgemerzt, was ein klarer Pluspunkt ist. Die Amazon-Aktie operiert weiterhin in einem großen Markt und dominiert ihn weitgehend. Und der Kosmos wird konsequent größer. Das ist ein klares qualitatives Merkmal für eine mögliche Investitionsthese, die langfristig orientiert solide Renditen generieren kann. Zumal Reichweite und Markt, wie gesagt, wachsen.

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Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. John Mackey, CEO von Amazon-Tochter Whole Foods Market, sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Amazon.



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