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Hast du diesen „Fehler“ gemacht, vor dem Warren Buffett dich lange warnte?

Nahaufnahme des weltbekannten Investors Warren Buffett
Foto: The Motley Fool

Warren Buffett hat uns vor dem einen oder anderen Fehler gewarnt. Seine Handlungen der vergangenen Jahre zeigten, dass viele Aktien offensichtlich sehr teuer gewesen sind. Wobei das nicht heißt, dass sie nicht trotzdem langfristig orientiert solide Renditen generieren können.

Allerdings hat uns das Orakel von Omaha bereits vor etlichen Jahren vor einem Fehler gewarnt. Es ist einer, der an die Emotionen appelliert und eben darauf, worauf es beim unternehmensorientierten Investieren ankommt. Hier sind seine Aussage und die Deutung, welche Fehlentscheidung möglich gewesen ist.

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Warren Buffett: Nur dann eine Aktie kaufen, dann ist es kein Fehler!

Es geht heute nicht primär um das unternehmensorientierte Investieren, wobei auch das zu einem gewissen Grad in der Aussage steckt. Hier nun jedenfalls das Zitat, das uns heute etwas näher beschäftigen soll. Warren Buffett sagte einst:

Kaufe nie eine Aktie, wenn du nicht damit leben kannst, dass sich der Kurs halbiert.

Zugegebenermaßen ist das in einigen Fällen inzwischen passiert. Teilweise sind Aktien sogar noch deutlich stärker eingebrochen. Doch auch hier dürfte Warren Buffett sagen: „Lerne besser damit zu leben und konzentriere dich darauf, was wirklich zählt.“

Das Orakel von Omaha ist schließlich ein unternehmensorientierter Investor, der Anteile an einem Geschäftsmodell zu einem gewissen Preis kauft. Ihm gefallen die Renditeaussichten, die er bei seiner Investition erhält, und eben das Unternehmen selbst. Der Preis ist ihm im Nachhinein quasi egal, er hat schließlich schon gekauft und kann mit dem Gesamtpaket leben. Wenn die Aktie wiederum um die Hälfte fällt, so ist er nicht panisch oder ängstlich, sondern überlegt eher noch einmal: Soll ich zu den günstigeren Konditionen nicht noch nachkaufen?

Wer jetzt jedoch in Angst und Panik verfällt, weil seine Aktien um 50 % oder mehr eingebrochen sind, der begeht einen Fehler. Entweder, weil man nicht mit der Volatilität gerechnet hat, oder weil die Investitionsthese auf steigenden Aktienkursen basierte. Vielleicht auch, weil man an das Unternehmen nicht richtig glaubt oder nicht einmal weiß, was es macht oder wo die Stärken liegen. Im Zweifel hat man sich aber nur nicht richtig vorbereitet, was Volatilität bedeuten kann.

Ist der Fehler heilbar?

Die Kernfrage ist jetzt natürlich, ob der Fehler heilbar ist. Und die ehrliche Antwort an dieser Stelle: Es kommt darauf an. Kann man nicht damit leben, dass die eigene Aktie um 50 % eingebrochen ist, weil man an das Unternehmen nicht glaubt, so ist das kaum heilbar. Dann wiederum ist ein Verkauf mit Verlust sogar die bessere Alternative.

Ist man als Investor jedoch einfach nur unerfahren und kennt diese Volatilität nicht, so kann man das erfolgreiche Investieren noch lernen. Schließlich musste auch Warren Buffett irgendwann einmal seine erste Korrektur um 50 % aussitzen. So wie du vielleicht im Moment bei der Aktie deiner Wahl, bei der du von der Performance im Moment eben nicht begeistert bist.

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