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Warren Buffett kennt mehrere Wege, die Inflation zu schlagen

Nahaufnahme des weltbekannten Investors Warren Buffett
Foto: The Motley Fool

Auch für Warren Buffett ist es als Sparer, Verbraucher und Investor eine Aufgabe, sich mit der Inflation auseinanderzusetzen. So bezeichnete er sie einst als einen Bandwurm, der sich durch die Unternehmensfinanzen frisst und Vermögensgegenstände entwertet. Da ist durchaus was dran.

Das Orakel von Omaha kennt sogar drei Wege, wie man sich der Inflation stellen kann. Blicken wir heute auf die Möglichkeiten für uns als Menschen, Investoren und Verbraucher.

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Warren Buffett vs. Inflation: Investiere in dich selbst!

Für Warren Buffett ist die beste Investition stets in sich selbst. Er sagte einst, dass man die besten Renditen aus der Bildung erhalte. Teilweise sind sie auch monetärer Natur. Ein höherer Abschluss kann ein höheres Gehalt rechtfertigen. Spezielles Wissen oder besondere Fähigkeiten machen einen als Arbeitnehmer oder Dienstleister sehr begehrt.

Auch wenn Bildung als Schutz gegen Inflation zunächst komisch klingt: Hier ist was dran. Auch was die Verhandlung des eigenen Gehaltes angeht, ist ein gewisses Maß an Unentbehrlichkeit ein gutes Argument, um mehr durchsetzen zu können. Wer als Arbeitnehmer über wenig Spezialwissen oder Kompetenzen verfügt, der besitzt nicht unbedingt die beste Verhandlungsbasis.

Was wir, analog zur Einstellung von Warren Buffett, daher heute noch tun können, ist, uns weiteres Wissen anzueignen. Das passiert zwar nicht von heute auf morgen. Aber, wie das Orakel von Omaha sagte: Auch beim Wissensaufbau funktioniert metaphorisch der Zinseszinseffekt.

Investiere in Qualität!

Ein zweiter Weg, wie Warren Buffett die Inflation schlägt, ist, in Qualität zu investieren. Das Orakel von Omaha kauft gerne Qualität zu einem günstigen Preis. Wobei es ihm egal ist, ob es Socken sind oder eben Aktien. Daran können wir ebenfalls lernen: Als Verbraucher können wir Kosten senken, indem wir bedächtig und gut kaufen, aber trotzdem auf den Preis achten. Unnötigen Konsum zu meiden ist insofern auch ein Merkmal.

Aber wir können diese Aussage auch auf Aktien anwenden. Warren Buffett kauft selbst am liebsten starke Unternehmen mit starken Geschäftsmodellen und einer soliden Pricing-Power. Top-Aktien aus diesem Bereich sind in diesem Jahr auf Kurs hin zu einer Outperformance. Wer es hier noch schafft, Qualität zu einem günstigen Preis zu kaufen, der kann die Inflation womöglich noch ausgleichen.

Warren Buffett gegen Inflation: Langfristig denken!

Warren Buffett investiert langfristig, auch um die Inflation zu schlagen. Wobei das für das Orakel von Omaha nicht die primäre Aufgabe ist. Ihm geht es unternehmensorientiert darum, sein Vermögen und das der Investoren zu mehren. Auch das ist ein Fokus, den wir wählen sollten. Wer verzweifelt versucht, binnen Jahresfrist den Kaufkraftverlust auszugleichen, der kann womöglich auch baden gehen.

Die Inflation ist zwar jetzt hoch, aber der Inflationsschutz ein Thema, das durchaus mit Weitsicht verfolgt werden kann. Heute eine Lösung zu finden ist zwar gut. Aber sie zu überprüfen, ob sie auf Jahrzehnte weiterhin geeignet ist, ist der eigentlich springende Punkt.

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