Passives Einkommen: Das ist jetzt mein „neues“ Ziel
Passives Einkommen ist mein Ziel. Früher oder später dürfte ich mein Portfolio nach den Möglichkeiten hin zu passiven Einkünften ausrichten. Auch weil ich davon überzeugt bin, dass mithilfe dieser Investitionsweise der Ruhestand einfach bequemer ist.
Allerdings gibt es einen neuen Blickwinkel, den ich habe, wenn ich mir ein passives Einkommen sukzessive aufbaue. Er hilft, die richtigen oder langfristig orientiert besten Entscheidungen zu treffen. Selbst wenn das heißt, dass weniger am Anfang mehr sein muss.
Passives Einkommen: Mein neues Ziel
Es ist kein Geheimnis, dass ein passives Einkommen aus Dividendenaktien nachhaltig und idealerweise zeitlos sein sollte. Das wiederum rücke ich jetzt in den Vordergrund und investiere nach der Maxime, dass ich die Mittel erst zum Ruhestand brauche.
Wobei ich eigentlich weiterdenke: Mein Ruhestand ist nach der aktuellen gesetzlichen Definition in Pi mal Daumen drei Jahrzehnten. Für mich ein absehbarer Zeitraum. Deshalb investiere ich eigentlich sogar mit der Maxime, dass es für den Ruhestand meines Sohnes noch zeitlos und stabil sowie in Summe nachhaltig sein muss. Das dürften ein paar Jahrzehnte mehr sein, die bis dahin vergehen.
Nachhaltigkeit, Stabilität und ein zeitloses Geschäftsmodell sind damit höher bewertet als ein maximales passives Einkommen. Es geht nicht primär darum, im Hier und Jetzt hohe Dividendenrenditen zu erzielen. Nein, sondern eben langfristig darum, Stabilität und Nachhaltigkeit zu gewährleisten.
Anderer Fokus, neue Möglichkeiten
Wer für ein passives Einkommen investiert, das erst in Jahrzehnten benötigt wird, der kann Dinge in gewisser Weise anders angehen. Es geht nicht primär darum, dass man eine maximale Dividendenrendite einfährt. Oder eben auf Stabilität achtet. Eine Menge mehr ist ebenfalls relevant.
Zum Beispiel, dass Dividendenwachstum langfristig herausragende Dividendenrenditen oder auch Gesamtrenditen ermöglichen kann. Selbst eine teure Bewertung muss einen als Investor nicht vom Investieren in die jeweilige Aktie abhalten. Volatilität oder eben leichte Überbewertungen bei einem moderaten Wachstum mit niedrigen Dividendenrenditen kann man tolerieren. Eben weil die Unternehmen in die Bewertungen hineinwachsen.
Mein neues Ziel bei diesem Thema besitzt daher viele verschiedene Perspektiven: Ein passives Einkommen aufzubauen funktioniert nicht nur mit Stabilität oder hohen Dividendenrenditen. Wer darauf achtet, dass es maximale Stabilität und eine maximale Rendite in Jahrzehnten gibt, der kann es sich leisten, gewisse Dinge anders anzugehen. Und dürfte eben nicht nur die Aktie in den Fokus rücken, sondern auch das Unternehmen, das die Dividende und das passive Einkommen ermöglicht.
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