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Ich erhalte 400 Euro passives Einkommen pro Monat: So sehe ich mich auf Kurs!

Dividende 10.000 Euro investieren Dividendenstrategie Dividendenrendite
Foto: Getty Images

Mit Dividenden erhalte ich inzwischen 400 Euro passives Einkommen pro Monat. Ob das viel oder wenig ist, das kann man unterschiedlich beantworten. Für die finanzielle Freiheit oder meine Altersvorsorge reicht es jedenfalls nicht. Und das sind meine einzigen relevanten Weichenstellungen.

Die Kernfrage, die wir heute beantworten wollen, ist jetzt: Mit den 400 Euro passives Einkommen pro Monat, bin ich auf Zielkurs? Das ist eine Frage, die wir aus unterschiedlichen Perspektiven heraus beantworten können. Ich habe für heute einfach mal eine sehr einfache Weichenstellung gewählt, die auch du verwenden könntest.

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400 Euro passives Einkommen pro Monat: Wie stehe ich da?

Es ist, wie bereits angedeutet, lediglich ein Etappenziel für mich. Die 400 Euro passives Einkommen sind nicht der große Wurf. Müssen sie auch nicht sein. Im Endeffekt rechne ich leicht optimistisch damit, dass ich in spätestens drei Jahrzehnten in den Ruhestand gehen möchte. Dann zählt es, was ich auf mein Kapital erhalte. Beziehungsweise: Was ich tun muss, um meine Ziele zu erreichen.

Wenn ich meine weiteren Investitionen, die Reinvestitionen, ein Quäntchen Dividendenwachstum und alle weiteren Möglichkeiten für das Wachstum dazuzähle, so glaube ich: 6 % Wachstum bei diesem passiven Einkommen pro Jahr sollten selbst in einem konservativen Szenario möglich sein. Gebe ich das quasi in einen Zinsrechner ein, so würden in 30 Jahren aus den jetzt 400 Euro ca. 2.300 Euro werden. Das ist nicht wenig. Aber da der Wert brutto ist, wäre es nicht ausreichend, um meine Lebenshaltungskosten voll und ganz decken zu können.

Eine optimistischere Zielsetzung mit deutlich mehr Dividendenwachstum wären 8 % Wachstum pro Jahr. Unter dieser Prämisse würde ich in drei Jahrzehnten auf ein passives Einkommen von knapp über 4.000 Euro kommen, was netto immer noch 3.000 Euro wären. Das wäre durchaus ein Wert, von dem ich behaupten würde: Ein bequemes Leben erschiene möglich.

Eine Lücke …?!

Meine Bestandsaufnahme ist daher eigentlich zwiegespalten. Im Endeffekt erkenne ich, dass 400 Euro passives Einkommen nicht wenig sind. Aber mit 6 % Wachstum pro Jahr nicht ausreichend. 8 % pro Jahr müssten es eher sein. Wobei wir sagen sollten: Es handelt sich nur um die Dividende, die ich beziehe. Trotzdem: Es könnte angebracht sein, den Einsatz ein wenig zu erhöhen.

Allerdings gibt es Möglichkeiten. In meinem Depot existieren Growth-Aktien, die langfristig womöglich auch eine Dividende zahlen. Oder aber umgeschichtet werden könnten. Zudem gibt es einige ETFs, eher als Benchmark, die jedoch entspart werden könnten. Wenn ich diese Dinge mit in meinen Betrachtungskreis einbeziehe, so glaube ich: Die jetzt 400 Euro passives Einkommen, die ich erhalte, sind gar nicht so verkehrt.

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