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Vor 1 Jahr 5.000 Euro in die Shell-Aktie investiert: Das wäre das Ergebnis!

Foto: The Motley Fool

Stell dir vor, du hättest vor einem Jahr 5.000 Euro in die Shell-Aktie (WKN: A3C99G) investiert. Vielleicht hast du ein gewisses Value-Potenzial gesichtet. Oder das Verhalten der OPEC+ kam dir spanisch vor. Es hätte verschiedene Settings für eine Investitionsthese geben können.

Warum du investiert hast oder hättest? Irrelevant. Entscheidender für heute ist, wie sich deine Investition in die Shell-Aktie seitdem entwickelt hätte. Das wollen wir heute einmal überprüfen, indem wir den Blick zurück wagen. Ein Jahr ist jedenfalls ein überschaubarer Zeitraum, der allerdings Bewegung gebracht hätte.

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Shell-Aktie: 5.000 Euro vor einem Jahr investiert!

Wer vor einem Jahr 5.000 Euro in die Shell-Aktie investiert hätte, der dürfte sich bis heute über eine gute Performance freuen. In dieser Zeit wäre die Aktie um 65,4 % gestiegen. Konkret übersetzt hieße das, dass die 5.000 Euro zu 8.225 Euro geworden wären. Definitiv eine gute Performance innerhalb kürzester Zeit. Zudem hätte man als Investor noch einen mittleren einstelligen Prozentbereich als Dividende dazubekommen.

Der Markt hat sich verändert, die Shell-Aktie konnte davon überproportional profitieren. Innerhalb des letzten Jahres kletterte der Ölpreis ebenfalls um 64,9 % beim Barrel Brent und um ca. 70 % bei der leichteren Sorte WTI. Das heißt, dass der inzwischen britische Ölkonzern in etwa in der Art und Weise zugelegt hat wie die Notierungen des Ölpreises.

Allerdings dürfen Foolishe Investoren trotzdem fragen, ob diese Performance angebracht ist. Die Shell-Aktie ist schließlich kein Rohstoff, sondern ein Weltkonzern. Die Erlöse durch die Förderung abzüglich der Kosten und damit der freie Cashflow oder das Ergebnis dürften überproportional höher sein. Das wiederum kann einen Discount bedeuten. Bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von voraussichtlich nicht einmal 15 ist die Bewertung moderat. Aber der Markt bleibt zyklisch.

Trotzdem kann das Management der Shell-Aktie durch die hohen freien Mittel eine Menge bewirken. Derzeit verwenden die Verantwortlichen die steigenden Mittelzuflüsse kaum für steigende Dividenden oder Aktienrückkäufe. Das heißt, dass damit die neuen Geschäftsbereiche wie Elektrizität oder erneuerbare Energien aufgebaut werden können.

Jetzt noch ein Kauf?

Es gibt Gerüchte, dass die Ölpreise einen Peak erreicht haben. Auch, weil die OPEC die Förderquoten neuerdings stärker erhöhen möchte. Aber selbst wenn die Notierungen von Brent und WTI um die Marke von 80 US-Dollar pendeln würde, könnte die Bewertung jetzt preiswert sein und solide Renditen ermöglichen. Ob man sich die Zyklizität des Ölmarktes ins Depot holen möchte? Eine grundlegende Frage, die für mich immer relevant ist.

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Vincent besitzt Aktien von Shell. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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