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Starinvestor: Cash ist Müll, Aktien sind schlimmer

Crash
Foto: Getty Images

Ein Starinvestor, der sagt, dass Cash Müll ist und Aktien noch schlimmer? Das klingt definitiv noch einer Perspektive, mit der man sich als Anleger auseinandersetzen sollte. Bemerkenswert: Das Umfeld, in dem diese Aussage getätigt worden ist, war das Weltwirtschaftsforum in Davos.

Aber was heißt es, dass sich ein Starinvestor mit der Aussage, Cash ist Müll und Aktien sind sogar schlimmer, meldet? Offensichtlich, dass es für ihn eine bessere Alternative gibt. Aber zunächst einmal brauchen wir eines: Kontext.

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Ray Dalio: Cash ist Müll, Aktien sind schlimmer

Der Starinvestor, der diese Aussage nun am Rande des Weltwirtschaftsforums tätigte, ist Ray Dalio. Seine Aussage ist in aller Kürze: Cash is trash, was eben auf Deutsch mit Müll übersetzt werden kann. Aktien seien, so seine Ansicht, sogar noch schlimmer.

Dabei verweist Dalio auf das Marktumfeld der Inflation. Cash sei schlecht, weil man lediglich dabei zusehe, wie die Kaufkraft sich in Luft auflöse. Aber Aktien würden in diesem Marktumfeld teilweise deutlich korrigieren. Für ihn befinden wir uns in einer Phase, die von negativen Renditen geprägt ist. Unzweifelhaft können wir das beim Blick auf die gängigen Aktienmärkte und Charts schon sehen.

Unter anderem die Fed könne dagegen nichts tun. Ihre Geldpolitik sei sinngemäß lediglich ein Tropfen auf den heißen Stein und man könne die Zinsen nicht in der Art anheben, dass die Inflation gebrochen würde. Wenn Cash daher Müll ist und Aktien ebenfalls: Worein sollte man nach Ansicht des Starinvestors Ray Dalio dann investieren?

Er hat seinen Favoriten

Cash und Aktien sind also Müll: Was ist die Alternative? Seiner Ansicht nach seien das Real-Return-Assets. Das bedeutet, dass man in Asset-Klassen investieren sollte, die nicht von einem Börsenpreis abhängig sind, sondern den Investoren eben Rendite ermöglichen, ohne dass es eine direkte und alltägliche Abhängigkeit von Kursniveaus gibt.

Immobilien sind zum Beispiel ein solches Real-Return-Asset. Aber ob man nun in Zeiten der Inflation alles in Immobilien umschichten sollte? Das ist insgesamt eine spannende Perspektive. Womöglich jedoch auch eine eher kurz- bis mittelfristige. Irgendwann dürfte diese Phase mit der Angst vor der Inflation schließlich auch vorüber sein. Wenn wir uns einige Segmente im breiten Markt ansehen, so können wir durchaus sagen: Angst, Panik, Pessimismus und Inflation dürften eingepreist sein. Nicht zu jeder Bewertung sind Aktien Müll.

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