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Alphabet: Wie Google die Welt erobert, und doch noch am Anfang steht

Alphabet
Foto: Google

Alphabet (WKN: A14Y6F) erzielte in 2021 einen Umsatz von 258 Mrd. US-Dollar. Eine beeindruckende Zahl, trotzdem glaube ich, dass Google bei der Eroberung der Welt noch am Anfang steht. Auf den jüngsten Entwickler- und Marketingkonferenzen hat das Unternehmen viele spannende Weiterentwicklungen angekündigt.

Aber auch im Hier und Jetzt ist es bereits beeindruckend, wie stark sich die Produkte von Google in unseren Alltag integrieren lassen. Letztes Wochenende bin ich verreist und habe einmal ganz bewusst darauf geachtet, wie oft ich in den zwei Tagen Google-Produkte verwende.

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Eigentlich fing es bereits früher an. Bei der Suche nach dem günstigsten Flug ist es nicht mehr notwendig, auf verschiedene Flugsuchmaschinen zurückzugreifen. Stattdessen lässt sich der passende Flug bequem und übersichtlich in der normalen Google-Suche finden. Kommt die Buchungsbestätigung per Mail, hat Google automatisch alle relevanten Daten zu dem Flug und hält den Anwender auf dem Laufenden.

So weiß man, zu welchem Gate man muss und ob der Flug Verspätung hat. Der Rückflug hatte natürlich Verspätung. Während die Monitore am Flughafen noch eine halbe Stunde nach der geplanten Zeit von einem pünktlichen Abflug  ausgingen, wusste der amerikanische Tech-Gigant schon drei Stunden vorher, dass dies nicht der Fall sein würde und gab die korrekte Abflugzeit an.

Dieses Wissen hilft auch bei der Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel. Bei der Verwendung der Apps frage ich mich teilweise, wie Menschen sich früher in fremden Städten zurechtgefunden haben. Google Maps kennt alle Linien, Zeitpläne und Verspätungen. Mit der Navigation von Google Maps komme ich immer zum Ziel. Durch die hohe Verbreitung der App und hohe Investitionen kennt das Unternehmen die Straßen dieser Welt wohl besser als jeder Konkurrent.

Der nächste Schritt von Google

Google gehört sicherlich zu den führenden Unternehmen in der Forschung rund um Augmented Reality und künstliche Intelligenz. Die Früchte dieser Arbeit können Kunden schon heute nutzen. In manchen Gebieten ist es möglich, Live View zu verwenden. Damit können sich Anwender Pfeile auf dem Display einblenden lassen um zu ihrem Ziel zu kommen. Das Ganze funktioniert ähnlich wie bei einem Computerspiel und in der Praxis bereits erstaunlich gut.

In eine ähnliche Kerbe schlägt Google Lens. Damit lässt sich eine Speisekarte ohne Weiteres übersetzen. Es wirkt so natürlich, dass man sich wundert, weshalb das noch nicht immer ging. Mit diesen Technologien bereitet Google wohl den Sprung zu einer Datenbrille vor. Während sich Meta Platforms (WKN: A1JWVX ) besonders auf virtuelle Welten konzentriert, wird der Fokus bei Google auf der Anreicherung der realen Welt mit Informationen liegen. Die Anwendungen erscheinen inzwischen ausgereift für diesen Schritt.

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Florian Hainzl besitzt Aktien von Alphabet und Meta Platforms. Suzanne Frey arbeitet als Führungskraft bei Alphabet und sitzt im Board of Directors von The Motley Fool.  Randi Zuckerberg, eine frühere Leiterin der Marktentwicklung und Sprecherin von Facebook sowie Schwester von Meta Platforms CEO Mark Zuckerberg, sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Alphabet (A- & C-Aktien) und  Meta Platforms.



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