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Impfstoff: 3 gemischte News zur Valneva-Aktie und Biontech-Aktie

Biotech
Quelle: Getty Images

Impfstoff-Aktien wie Valneva (WKN: A0MVJZ) und Biontech (WKN: A2PSR2) sind in den letzten Monaten stark gefallen. Grund sind die rückläufigen COVID-19-Todeszahlen und vor allem die stark zurückgekommene Todesrate. Zuletzt lag sie nur noch bei 0,26 %, während sie zu Pandemiebeginn bis zu 4,72 % betrug. Zudem sinken mit der warmen Jahreszeit die Infektionszahlen.

Dennoch werden Valnevas und Biontechs Vaccine auch zukünftig benötigt, um vor allem gefährdete Bevölkerungsgruppen zu schützen.

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1. EMA akzeptiert Valnevas Zulassungsantrag

Valneva hofft in der Europäischen Union (EU) weiterhin auf eine schnelle Zulassung seines klassischen Totimpfstoffes. Zuletzt sind die Chancen wieder gestiegen. So berichtet das Unternehmen über eine Annahme des Zulassungsantrages durch die Europäische Arzneimittelagentur (EMA).

Somit geht VLA2001 vom rollierenden in das formale Prüfverfahren durch den Humanarzneimittel-Ausschuss (CHMP) über. Sollte er den Antrag annehmen, rechnet Valneva im Juni 2022 mit einer positiven Stellungnahme und anschließend schnellen Zulassung.

„Die Annahme des Zulassungsantrags für VLA2001 durch die EMA ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Produktzulassung. Wir sind weiterhin fest entschlossen, gemeinsam mit den Aufsichtsbehörden, den europäischen Mitgliedsstaaten und der Europäischen Kommission daran zu arbeiten, den Menschen in Europa eine traditionellere und bewährte COVID-19-Impfstoff-Technologie zur Verfügung zu stellen“, so Valnevas CEO Thomas Lingelbach.

2. Biontech erhält Zulassungserweiterung

Biontech und sein Partner Pfizer (WKN: 852009) haben in den USA für die Altersgruppe fünf bis elf Jahre eine Notfallzulassung für eine Auffrischungsimpfung erhalten. Kinder zwischen fünf und elf Jahren dürfen nun in den USA frühestens fünf Monate nach der zweiten eine dritte Impfung in der Dosis zehn Mikrogramm erhalten.

In einer vorherigen Studie mit 4.500 Kindern zeigte Biontechs COVID-19-Impfstoff eine robuste Immunreaktion und ein günstiges Sicherheitsprofil.

Bisher wurden in den USA bereits mehr als 8 Mio. fünf- bis elfjährige Kinder zweifach geimpft.

Biontech und Pfizer haben auch in Europa einen Zulassungsantrag für eine Auffrischungsimpfung für die Altersgruppe fünf bis elf Jahre eingereicht. Weitere Regionen sollen folgen.

In der Altersgruppe sechs Monate bis vier Jahre dauern die Untersuchungen mit 3-Mikrogramm-Dosierungen noch an. Biontech rechnet in den kommenden Wochen mit ersten Ergebnissen.

Biontech-Aktien fangen sich nach einer Korrektur aktuell. Aufgrund der hohen Abhängigkeit von nur einem Produkt bleiben sie jedoch schwankungsanfällig.

3. Biontech gibt Impfstoff-Lieferupdate bekannt

Biontech hat Änderungen zu seinen Lieferplänen mit der EU bekannt gegeben. Impfdosen, die ursprünglich zwischen Juni und August 2022 geliefert werden sollten, stellt Biontech nun im September und vierten Quartal 2022 zu. An der Jahresprognose ändert sich deshalb jedoch nichts.

Bis zu diesem Zeitpunkt könnte auch der omikronspezifische Impfstoff des Mainzer Unternehmens bereits geprüft und zugelassen sein.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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