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5 Fragen nach der Dividendensaison

Sparen: Geld und Münzen
Foto: Getty Images

Fragen nach der Dividendensaison? Ja, unbedingt! Das Investieren in Dividendenaktien ist schließlich nichts, das an einen Zielpunkt kommt. Nein, sondern ein Prozess, der im Laufe der Jahre und von Saison zu Saison verfeinert werden möchte.

Ich habe heute fünf Fragen für dich, die jetzt nach der Dividendensaison relevant sind. Für dich, für mich. Für eigentlich jeden Einkommensinvestor, der sich konsequent verbessern will.

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Nach der Dividendensaison: Wohin mit dem Geld?

Grundsätzlich darf man nach der Dividendensaison (hoffentlich!) eine Feststellung machen: Es hat sich gelohnt, in die eigenen ausschüttenden Aktien investiert zu sein. Trotzdem drängt sich ziemlich schnell die Frage auf, wohin man mit diesem Geld denn eigentlich gehen möchte.

Reinvestieren ist das Mittel der Wahl, um sein passives Einkommen weiter zu verbessern und wachsen zu lassen. Wobei sich auch hier weitere Fragen anschließen: Sollte ich in eine Top-Aktie weiter investieren? Oder aber auf Breite setzen? Das sind Fragen, die man im Endeffekt mit sich selbst ausmachen muss. Solange man auf die Mittelrückflüsse jedoch nicht angewiesen ist, sollte man sie weiter für sich arbeiten lassen.

Genug Rendite auf das eingesetzte Kapital?

Wenn du dich als Einkommensinvestor definierst, ist nach der Dividendensaison außerdem ein guter Zeitpunkt, um sich eine sehr entscheidende Frage zu stellen: Erhalte ich genug Rendite auf mein eingesetztes Kapital? Dabei kann man, sehr einfach ausgedrückt, die ausgeschüttete Gesamtdividende aller Investitionen durch den Wert des Vermögens teilen. Dadurch erhält man so etwas wie eine Portfolio-Dividendenrendite.

Grundsätzlich dürfte es viele verschiedene Ausschütter geben, die unterschiedliche Beiträge zum Gesamterfolg liefern. Trotzdem: In Summe muss das Ergebnis stimmen, damit man die eigenen Ziele erreicht.

Nach der Dividendensaison: Stabilität erreicht?

Eine weitere Frage für nach der Dividendensaison ist außerdem, ob man Stabilität erreicht hat. Auch hier bietet sich das Bilden eines Vergleichswertes an. Idealerweise mit dem Vorjahr. Oder auch bei einzelnen Dividendenaktien der Blick, ob ihre Einkünfte stets konstant geblieben sind. Man kann daher die Verwässerung neuer Käufe ausblenden.

Nach jeder Dividendensaison sollte es im Idealfall daher Wachstum geben, mindestens jedoch Stagnation. Ansonsten bietet es sich an, das eigene Fundament stabiler und qualitativer aufzustellen.

Feinjustieren: Wachstum, Qualität, Rendite?

Es ist nicht unbedingt nur eine Frage für nach der Dividendensaison. Aber trotzdem kann man sein Gesamtdepot ansehen, um zu überlegen: Habe ich die richtige Gesamtausrichtung gewählt? Zwischen einem Dividendenwachstums-Depot, einem qualitativen Ansatz oder einer maximalen Ausschüttungsrendite existieren Unterschiede im Chance-Risiko-Verhältnis.

Es ist entscheidend, dass man sich überlegt: Welches Ziel möchte ich verfolgen? Welche Risiken bin ich bereit, einzugehen, und welche Rendite möchte ich überhaupt insgesamt einstreichen? Je nach Ausrichtung und eigener Vorstellung kann es durchaus Diskrepanzen geben.

Nach der Dividendensaison: Fokus auf Gesamtrendite

Zudem ist das Ende der Dividendensaison ein guter Zeitpunkt, um die Gesamtrendite erneut zu bewerten. Die Dividende ist für ein Jahr vorbei, was übrig bleibt, sind die Aktie und das Unternehmen selbst. Auch damit muss man leben und sollte im Idealfall weiterhin Rendite einfahren.

Eine attraktive Dividende ist schön und gut. Aber es geht um die Gesamtperformance. Zu viel Fokus auf Ausschüttungen kann auch hinderlich sein, was die Gesamtrendite angeht.

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