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3 ETF-Vorteile, über die niemand spricht

Anlageideen und Aktientipps
Foto: Getty Images

Ein ETF besitzt wirklich so einige Vorteile. Einfachheit, Transparenz und Fairness gegenüber den Investoren können wir als solche Merkmale anführen. Witzigerweise passen die Anfangsbuchstaben dieser drei Wörter zu dem Akronym. Ein Slogan? Vielleicht.

Aber es gibt bedeutend mehr ETF-Vorteile, über die man selten spricht. Blicken wir heute auf drei wirklich relevante Faktoren, über die man auch einmal zumindest nachgedacht haben sollte. Und wenn es nur darum geht, im Nachhinein zu sagen: Ja, stimmt, ich bin jetzt sogar noch überzeugter!

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ETF-Vorteil: Der Preis der Rendite

Ein erster Vorteil von einem ETF ist etwas, das ich als den Preis der Rendite bezeichnen würde. Im Endeffekt geht es um die Frage: Was muss man selbst als Anleger investieren, um die Renditemöglichkeiten zu erhalten? Historisch hat es pro Jahr Durchschnittswerte im höheren einstelligen Prozentbereich gegeben, wobei das nur eine grobe Orientierung für wirklich langfristige Mittelwerte sein sollte.

Aber zurück zum Thema: Im Endeffekt investiert man als passiver Investor kaum Zeit. Das Verstehen des Ansatzes und das Auswählen des geeigneten Indexfonds sind in der Regel Prozesse, die man in wenigen Tagen nachvollziehen kann. Selbst wenn man etwas tiefer gräbt (was man sollte!), um die marktüblichen Risiken zu verstehen: Man muss wirklich keinen Research für eine Doktorarbeit um dieses Thema anstellen. Aber kann es natürlich.

Gebührenseitig ist der ETF-Vorteil ebenfalls offensichtlich. Mit Sparplänen, die häufig gegen 0,00 Euro tendieren und Kosten pro Jahr von teilweise unter 0,1 % erkennen wir einen günstigen Ansatz. Der Preis oder der Aufwand kann daher ein Pro-Argument für den passiven Ansatz sein.

Weiterführen einfach möglich!

Es kommt vielleicht die Zeit, in der man an das Verteilen des eigenen Vermögens denkt. Auch hier gibt es einen ETF-Vorteil, der voll ins Gewicht schlägt: Kostengünstige Indexfonds können weitergetragen werden. Und das relativ simpel. Egal ob es um ein mögliches Erbe geht oder auch darum, dass man als Eltern oder Großeltern für die Nachfahren vorsorgen möchte: Übergaben sind einfach möglich.

Die Einfachheit ist in vielerlei Hinsicht daher ein großer Vorteil. Im Zweifel eben auch dann, wenn es darum geht, sein Vermögen zu verschenken oder zu verteilen.

ETF-Vorteil: Zeitlos bis in die Ewigkeit

Zugegebenermaßen kann es Neuheiten in der Welt der Geldanlage geben. Auch ein ETF hat sich irgendwann einmal durchgesetzt, was an den damit verbundenen Vorteilen liegt. Aber selbst wenn nicht, so gilt in der Regel: Der Ansatz ist heute so zeitlos, dass er bis in alle Ewigkeit fortgeführt werden könnte. Für Privatinvestoren ist das ein gutes Mittel, um einfach von einem breiten Markt zu profitieren.

Wir sind bei diesem Thema in gewisser Weise auch bei den Risiken. Ganz ehrlich: Ich weiß nicht, ob in 40 Jahren Apple noch immer an der Spitze des S&P 500 steht. Im Zweifel kann mir das aber auch egal sein, irgendein anderes Unternehmen würde bei einem ETF auf diesen Index schließlich dann einfach diese Pole-Position übernehmen.

Der wirklich zeitlose Ansatz und die Möglichkeit, von einem ganzen Index und damit von einer Wirtschaftsregion zu profitieren, ist ein großer ETF-Vorteil. Ja, ich würde sagen: Er ist sogar zeitlos.

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