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Crash & Buchverluste: Peter Lynch mit dem wirklich besten Rat!

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Foto: Getty Images

Crash und Buchverluste führen dazu, dass guter Rat teuer ist. Starinvestoren wie Warren Buffett oder Peter Lynch können mit ihren Weisheiten etwas Linderung schaffen. Wobei es eben nicht nur darum geht, zu hören, dass alles gut und normal ist. Nein, sondern die entscheidendere Ebene ist, dass man sich mit seinen Aktien und Beteiligungen auch in einer Draw-Down-Phase wohlfühlt.

Bleiben wir heute bei Peter Lynch, der ebenfalls eine Menge zu den Aktienmärkten gesagt hat. Das können wir auf den Crash und auf Buchverluste abstrahieren. Entscheidend ist, dass man weiß, worauf man sich überhaupt eingelassen hat.

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Crash und Buchverluste: Ein Zitat von Peter Lynch!

Crash und Buchverluste im Portfolio führen in der Regel dazu, dass man zu zweifeln beginnt. Manchmal, was den eigenen Ansatz angeht, aber eben auch, was einzelne Aktien betrifft. Je tiefer sie fallen, desto größer sind eben die Zweifel. Aber es gibt ein Mittel dagegen, wenn es nach Peter Lynch geht. Recht einfach ausgedrückt sagte er einst:

Wisse, was du besitzt, und wisse, warum du es besitzt.

Das klingt eigentlich sogar ziemlich banal, oder? Ist es auch. Aber in Zeiten eines Crashs, in dem das Portfolio Buchverluste erleidet, können gerade banale Aussagen ein gangbarer Weg sein, um eine wichtige Lektion in einer kleinen Portion zu erhalten. Konkret geht es schließlich in erster Linie darum, die emotionale Ebene zu verlassen und zu einer Vernunftbasis zurückzufinden.

Peter Lynch sagt hier, dass man als Investor diese zwei Fragen beantworten muss. Man hat zu wissen, was man eigentlich besitzt. Das heißt, welches Unternehmen, womit es sein Geld verdient und wo in Zukunft noch Chancen lauern. Aber auch, warum man überhaupt investiert hat, welche Chancen man sah und wo die unternehmensorientierte Reise langfristig hingehen kann.

Ein Crash und Buchverluste mögen Stolpersteine für diesen Pfad sein. Wer trotzdem diese zwei Fragen beantworten kann, der stellt womöglich fest, dass sich an der ursprünglichen These nichts verändert hat. Das wiederum ebnet den Weg für bessere rationale Entscheidungen, für ein Durchhalten und dahin gehend, dass man an seinen Aktien weiter festhalten kann.

Eine wichtige Aussage

Es klingt wirklich einfach, was Peter Lynch sagt. Zu wissen, was man besitzt und warum, sind die elementarsten Dinge für Investoren. Aber wenn der Aktienmarkt im Crash ist und man als Investor bloß panisch auf seinen Buchverlust schaut, vergisst man so manches Mal auch diese einfachen Basiselemente.

Finde zu ihnen zurück und es gelingt dir voraussichtlich besser, deinen Investitionsthesen treu zu bleiben. Selbst dann, wenn es emotional eine große Herausforderung ist. Aber vergiss nicht: Die Vernunft sollte Entscheidungen treffen, nicht ein Gefühl.

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