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Keine Ahnung, wie du in den Crash investieren sollst? Hier kommt die Lösung!

Börsencrash
Foto: Getty Images

In den Crash zu investieren kann ein entscheidendes Merkmal sein, um langfristig das Renditepotenzial zu erhöhen. Sinken die Bewertungen, so steigt eben die Aussicht auf die Rendite. Wer das einmal erkannt hat, der wittert bei Volatilität einen Ausverkauf, keine Panik. Oder vielleicht eher die Panik, etwas zu verpassen.

Trotzdem ist die Frage, wie man in einen Crash hinein investieren soll, relevant. Einfach alles auf einmal zu investieren ist für viele Anleger nicht gerade attraktiv. Aber es gibt sogar zwei einfache Lösungen, um vom Potenzial sinkender Bewertungen zu profitieren. Beide wollen wir jetzt näher ansehen.

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In den Crash investieren: Cost-Averaging

Wer in den Crash investieren möchte, der kann das sogenannte Cost-Averaging betreiben. Das bedeutet, dass man seinen Einstiegszeitpunkt einfach konsequent aufteilt. Über zwei Jahre kann man zum Beispiel sechs- bis achtmal in eine oder mehrere Aktien investieren, um so von einem durchschnittlich günstigen Kurs zu profitieren.

Am besten bedient man sich dazu eines Automatismus. Ideal ist, einen Sparplan aufzulegen. Auch mit Blick auf die Handelsgebühren kann das ein Vorteil sein. Aber kommen wir nun zu den Vorteilen.

Beim Cost-Averaging widmet man dem Zeitpunkt überhaupt keine Aufmerksamkeit. Als Investor investiert man einfach in den Crash hinein und weiß, dass man nicht den Tiefpunkt erwischen muss. Man fischt quasi um ihn herum und erhält damit eine durchschnittliche, gute, günstige Kaufbasis.

Regelmäßigkeit kann ein Schlüssel zum Erfolg sein. Aber es gibt auch noch eine weitere Alternative, um in den Crash zu investieren. Welche besser oder schlechter ist, das ist im Zweifel auch Geschmackssache.

Averaging-Down

Wer in den Crash investieren möchte, der kann auch das sogenannte Averaging-Down betreiben. Hier geht es eher darum, durch weitere Zukäufe geschickt seinen Einkaufskurs zu verbilligen. Der Unterschied zum Cost-Averaging für mich ist, dass ich nicht fixe, zeitliche Intervalle in den Fokus rücken würde. Nein, sondern Abverkaufsniveaus.

Das heißt, wenn eine Aktie um 10 % eingebrochen ist, kaufe ich das erste Mal. Bei weiteren 10 % Minus erneut und wenn die Aktie dann noch einmal 10 % einbricht, ein drittes Mal. Natürlich ist das nur ein Beispiel, man kann seine Einstiegslevel natürlich selbst definieren. Aber auch dieser Ansatz hat so seine Vorteile.

Ein großer Vorteil ist zum Beispiel, dass man beim Investieren in den Crash hinein nicht Gefahr läuft, in Zeiten einer Seitwärtsbewegung immer wieder zum gleichen Kurs zu kaufen. Das Definieren fixer Abwärtsintervalle ist eine Möglichkeit, wirklich günstiger einzusteigen. Ein möglicher Nachteil ist jedoch, dass die Schwellen unter Umständen nicht erreicht werden und man im Nachhinein doch gerne mehr investiert hätte, auch wenn die Aktie nicht entsprechend preiswert geworden ist.

Trotzdem sind beides gute Wege, um in einen Crash hinein zu investieren und in dieser volatilen Zeit die Basis für eine herausragende Rendite in der Zukunft zu legen.

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