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Nur 1 Wort, mit dem Warren Buffett 4.000.000 % Rendite erreicht hat

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Foto: Getty Images

Warren Buffett ist nicht immer auf der Höhe der Zeit. Das kann ihm nach einer Rendite von 4.000.000 % aber auch langsam egal sein.

Obwohl man ziemlich sicher behaupten kann, dass ihm diese Zahl ebenfalls egal ist. Denn nach eigenen Angaben schaut die Börsenlegende lieber auf das Spielfeld als auf den Punktstand.

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Diese Haltung hat den Investoren von Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2) über die Jahre sehr viel Geld eingebracht. Doch auch von seinen Börsenweisheiten konnte man profitieren. Vor allem von den herrlich unkomplizierten.

Meinen absoluten Favoriten unter Buffetts Börsenweisheiten kann man mit nur einem Wort zusammenfassen: „Nein.“

Die Mauer der totalen Ablehnung

Warren Buffett sagte einmal: „Der Unterschied zwischen erfolgreichen und wirklich erfolgreichen Menschen ist, dass wirklich erfolgreiche Menschen zu beinahe allem Nein sagen.“

Ach was, so einfach ist das? Na, das kann ja nicht so schwierig sein!

Eine Mauer der totalen Ablehnung ist schnell und einfach hochgezogen. Das kann wirklich jeder.

Warren Buffett hat den Börsencrash kommen sehen

Doch in Buffetts einem Satz steckt mehr Tiefe, als man zunächst vermuten würde. Auch die Umsetzung ist weniger einfach als gedacht.

Spätestens beim nächsten parabolischen Übersprung der Tech-Aktien dürfte ein Nein wieder sehr schwierig werden. Die Kurse steigen und steigen und man ist nicht dabei.

Gestern 10 %, heute 10 % und morgen vielleicht auch? Der aktuellen Tech-Aktien-Crash zeigt im Detail, auf was Warren Buffett hinauswollte (Stand: 09.05.2022). Denn offenbar konnten in den vergangen zwei Jahren sehr viele Investoren ganz und gar nicht Nein sagen.

Der mit allen Wassern gewaschene Käufer

Doch warum kann Warren Buffett so leicht Nein sagen? Ich denke, es liegt in erster Linie an der Rolle, in die man als langjähriger Investor automatisch hineinrutscht.

Es ist die Rolle des mit allen Wassern gewaschenen Käufers. Jemand, der immer nur aus dem Inneren heraus Ja sagt. Ein Charakter, der beinahe alle externen Handlungsanreize kategorisch verwirft.

Diese Art und Weise, am Markt teilzunehmen, ist gerade heutzutage komplett aus der Mode gekommen. Denn wir lassen uns als Konsumenten nur allzu gerne zum Kauf verführen. Auch wenn die Qualität teilweise unterirdisch und die Preise unverschämt hoch sind.

Warren Buffett ist der König der Nein-Sager

Buffett hortet nicht über 100 Mrd. US-Dollar Bargeld, weil er so sparsam ist. Nach eigenen Angaben will er lediglich vermeiden, etwas Dummes zu tun.

Eilig hat es der König der Nein-Sager ohnehin nicht. Er schleicht in einem Geschäft wochenlang um das Objekt seiner Begierde herum. Wenn das Verkaufspersonal fragt, ob man ihm nicht vielleicht helfen könne, rennt er schreiend aus dem Laden. Erst wenn die Qualität ausgiebig geprüft wurde und der Sommerschlussverkauf den Preis maximal gedrückt hat, schlägt Warren Buffett aus vollen Rohren zu.

Genau so sieht das aus, wenn man zu beinahe allem Nein sagt. Auf exakt diesem Weg kann man an der Börse – und auch sonst überall – wirklich erfolgreich werden.

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Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

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Stefan Naerger besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Berkshire Hathaway (B-Aktien) und empfiehlt die folgenden Optionen: Short January 2023 $200 Put auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Short January 2023 $265 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Long January 2023 $200 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien).



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