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Warum es eine Rolle spielt, wie viel Geld man in eine Aktie investiert

Rebalancing
Foto: Getty Images

Es gibt viele Gründe, warum es eine Rolle spielt, wie viel Geld man in eine Aktie investiert. Zum Beispiel hinsichtlich der Allokation. Je nachdem, welche Konzentration oder Diversifikation man anstrebt, sollte man sich den eigenen Einsatz gut überlegen. Es ist entscheidend, ein Gesamtkonzept, aber auch den richtigen Einsatz für die jeweilige unternehmensorientierte Qualität zu finden.

Das ist ein erster, sehr wichtiger Grund. Aber es gibt noch einen anderen, psychologischen Grund, warum es wichtig ist, wie viel Geld man in eine Aktie investiert. Es hängt damit zusammen, wie überzeugt man selbst ist. Oder auch, inwieweit man sich wirklich für eine Aktie und das Binden des eigenen finanziellen Schicksals an ein Unternehmen entscheidet.

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Wie viel Geld in eine Aktie investieren? Der Effekt

Im Endeffekt leben wir in einer Welt, in der das Handeln konsequent günstiger wird. Wir können teilweise für einen Euro handeln. In den USA existieren erste Broker, die sogar kostenlose Handelsmöglichkeiten anbieten. Positiv an dieser Stelle: Wir können flexibler handeln und agieren. Es ist in der Breite möglich, dass eigentlich ein jeder Aktien oder ETFs erwerben kann. Punkt, Ende, aus. Dieses Fazit wollen wir nicht weiter untergraben.

Allerdings führen diese neuen Möglichkeiten auch dazu, dass wir uns eben nicht mehr entscheiden müssen. Früher, als jeder Aktienhandel gemessen an den Gebühren viel Geld gekostet hat, entschieden sich Investoren für wenige Aktien. Dafür verknüpften sie ihren finanziellen Erfolg jedoch mit den jeweiligen Unternehmen. Das Sprichwort Skin in the Game besaß damals eine größere Bedeutung als heute.

Wie viel Geld wir in eine einzelne Aktie investieren, ist im Zweifel nicht mehr wichtig. Sind Gebühren und Zugangsbeschränkungen gering, können wir jederzeit kaufen und verkaufen. Unsere Investitionsentscheidungen müssen weder langfristig noch bedeutend sein. Es kann viele geben, zu jeder Zeit. Das ist eine Entwicklung, die nicht unbedingt zielführend ist.

Überlege, was du willst

Wie gesagt: Es ist positiv, dass wir selbst mit kleineren Beträgen investieren können. Trotzdem sollten gerade Foolishe Investoren darüber nachdenken, dass es nicht nur wegen Diversifikation und Allokation entscheidend ist, wie viel Geld wir in eine Aktie investieren. Es geht auch darum, sich wirklich für ein Unternehmen zu entscheiden. Und einen gewissen Erfolg zu erreichen.

Ist das noch dein Ansatz oder ist der Gedanke an Flexibilität größer und überwiegend? Dann solltest vielleicht einmal kritisch hinterfragen, ob die Flexibilität deinen Einsatz nicht nachteilig prägt. Im Endeffekt ist es entscheidend, wie viel Geld wir in eine einzelne Aktie investieren. Oder sollte es sein: Weniger oder gar nichts ist sonst manchmal mehr.

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