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Wie die Netflix-Aktie Geld verdient, kann sich morgen ändern!

Netflix
Foto: The Motley Fool.

Die Frage, wie die Netflix-Aktie (WKN: 552484) ihr Geld verdient, lässt sich eigentlich ziemlich einfach beantworten: Viele Verbraucher wissen, dass es um ein Abo-Modell im Streaming-Bereich geht. Nutzer zahlen zwischen 7,99 Euro im Basismodell bis hin zu 17,99 Euro im Premiummodell. Wobei die Standardvariante mit 12,99 Euro die häufigste ist.

Natürlich gibt es regionale Unterschiede und diese Modelle sind auf den deutschen Markt gemünzt. Im Kern sind das jedoch die Umsatzbringer bei der Netflix-Aktie. Wobei sich der Umsatz aus der Anzahl der vorhandenen Abonnenten und einem Durchschnittswert dieser Abo-Modelle speist.

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So weit, so einfach? Ja, für den Moment noch. Es kann sich nämlich signifikant verändern, wie der Streaming-Platzhirsch sein Geld verdient. Mit weitreichenderen Bedeutungen für das operative Geschäft und eben auch die Umsatzplanung.

Netflix-Aktie: Wird so in Zukunft Geld verdient?

Das Management von Netflix spielt schließlich mit dem Gedanken, mit dem Markt zu gehen und eine werbefinanzierte Lösung einzuführen. In diesem Setting gäbe es eine bedeutende Veränderung. Nämlich ein weiteres Segment, das zum Umsatz beiträgt: die Werbung.

Im Endeffekt ist dann wiederum eine deutlich undurchsichtigere Struktur die Folge. Netflix würde voraussichtlich einen großen Teil aus den bestehenden Abo-Modellen an Umsatz generieren. Hinzu kämen variable, an die Nutzung angepasste Werbeerlöse. Wobei es auch in den Werbebudgets zwischenzeitliche Schwankungen gibt. In der Quintessenz würde das nicht nur eine Mischkalkulation der bestehenden Abo-Nutzer und der werbefinanzierten Nutzer erforderlich machen. Nein, sondern auch ein differenzierteres Bild, wie der Streaming-Akteur denn eigentlich sein Geld verdient.

Bei den werbefinanzierten Abo-Modellen müssten die Nutzungszeiten mehr Aufmerksamkeit verdienen. Werbung muss schließlich, damit man damit Geld verdient, auch angeschaut werden. Das heißt, mit diesem Schritt kann es zumindest einen Teil des Kundenkreises geben, der als bedeutend schwieriger und aufwendiger zu kalkulieren gilt.

Für Investoren der Netflix-Aktie wäre es damit ebenfalls schwieriger, die Qualität der Nutzerentwicklung zu überprüfen. Ein werbefinanziertes Modell kann zwar Wachstum bringen. Ob es den gewünschten Erfolg bringt, ist eine andere Frage. Genauso steht es mit der Frage nach der Transparenz.

Eine entscheidende Veränderung?

Wenn das Management der Netflix-Aktie ein werbefinanziertes Modell einführt, so hätte das weitreichende Folgen. Alleine die Frage, wie der Streaming-Konzern Geld verdient, wäre dann komplexer zu beantworten. Es gibt wirklich eine ganze Reihe von Faktoren, die man als Investor beachten müsste. Aber eben auch das Management.

Insofern stell dir diese Frage jetzt. Denn jetzt sehen wir ein einfaches Modell, das für jeden relativ simpel nachvollziehbar ist. Aber es besteht die Möglichkeit, dass sich die Ausgangslage vielleicht schon bald verkompliziert, wenn man auf diesen Wachstumstreiber setzt.

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Vincent besitzt Aktien von Netflix. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Netflix.



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