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2 Top-Aktien in meinem Depot, die eine Menge zu beweisen haben: Meta Platforms & PayPal

Mann am Abgrund
Foto: Getty Images

Meta Platforms (WKN: A1JWVX) und PayPal (WKN: A17R7U) haben eine Menge zu beweisen. Speziell seitdem die Netflix-Aktie die Quartalsberichtssaison eröffnet hat und mit wenig erfolgreichen Zahlen glänzte. Das färbte bereits auf die anderen Tech-Konzerne ab.

Natürlich hängt eine Investitionsthese bei Meta Platforms und PayPal nicht von diesen einzelnen Quartalszahlen ab. Auch bei Netflix übrigens nicht. Trotzdem sind diese Tech-Aktien angezählt und im Rahmen der Quartalsberichtssaison wirklich im Fokus der Investoren.

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Meta Platforms: Es geht um nichts weniger als Wachstum

Bei der Aktie von Meta Platforms geht es im Moment um nichts weniger als ums Wachstum. Zwar steigerte die Social-Media-Company im letzten Quartal den Umsatz noch um 20 % im Jahresvergleich. Das Nettoergebnis sank zwar leicht, aufgrund des einbrechenden Aktienkurses führte das jedoch zwischenzeitlich zu einer klaren Value-Bewertung. Der Ausblick ist jedoch das, was vor allem auf das Gemüt der Investoren drückte.

Das Management von Meta Platforms sprach davon, dass das nächste Quartal mit einem Umsatzwachstum zwischen 3 und 11 % herausstechen soll. Nicht positiv herausstechen, natürlich nicht. Nein, sondern der jetzige Berichtszeitraum könnte in der Historie des Tech-Konzerns eine regelrechte Schwachstelle sein. Deshalb hat das Management weiterhin eine Menge zu beweisen.

„Positiv“ ist jedoch, dass die Aktie von Meta Platforms alleine im letzten halben Jahr rund 40 % ihres Wertes eingebüßt hat. Natürlich kann das ein kleiner Sicherheitspuffer sein. Auch Überraschungen bei der Prognose oder beim Ausblick für den Megatrend des Metaversums erscheinen möglich. Trotzdem erspart die günstigere Bewertung nicht zwangsläufig einen weiteren Abverkauf. Netflix ist hier erneut ein gutes Beispiel.

PayPal: Wie schwierig wird das Übergangsjahr?

Auch PayPal ist eine Aktie in meinem Depot, die im Rahmen der Quartalsberichtssaison zumindest auf dem Prüfstand steht. Das Wachstum ist eigentlich solide, auch gemäß der eigenen Prognose. Im Geschäftsjahr 2022 rechnet das Management mit einem Umsatzwachstum von erneut 15 bis 17 % bei einem Payment-Volume, das um bis zu 22 % steigen soll. Das ist natürlich ein Indikator dafür, dass das grundlegende Geschäft weiterhin intakt ist.

Aber es gibt eben auch hier Baustellen. So soll das Ergebnis je Aktie im Jahr 2022 bei lediglich 2,97 bis 3,15 US-Dollar liegen, was im Jahresvergleich sogar einem Rückgang gleicht. Auch das Nettoneukundenwachstum kann schwächeln. 15 bis 20 Mio. neue Kunden sind die Prognose des Managements, was das Jahr 2022 definitiv zu einem Übergangsjahr nach der wachstumsstarken Pandemiezeit machen würde.

PayPal kann natürlich ebenfalls positiv glänzen, wenn das Ökosystem oder die Akzeptanz der bisherigen Nutzer konsequent weiterwächst. Trotzdem dürften Investoren auch hier sehr kritisch sein, wenn es neue Zahlen gibt. Auch diese Aktie korrigierte schließlich seit ihrem Rekordhoch um ca. zwei Drittel.

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Vincent besitzt Aktien von Meta Platforms, Netflix und PayPal. Randi Zuckerberg, eine frühere Leiterin der Marktentwicklung und Sprecherin von Facebook sowie Schwester von Meta Platforms CEO Mark Zuckerberg, sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Meta Platforms, Netflix und PayPal.



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