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Einfach nur genial: So maximierst du dein Einkommen aus Dividenden!

Passives Nebeneinkommen mit Aktien
Foto: Getty Images

Mittlerweile werden sie von vielen Anlegern als eine angenehme passive Einkommensquelle wahrgenommen. Die Rede ist natürlich von den Dividenden, die viele Unternehmen regelmäßig an ihre Anteilseigner ausschütten.

Ich weiß zwar nicht, wie du es siehst, aber ich finde es immer wieder recht angenehm, wenn so ein kleiner Teil des Gewinns eines Konzerns auf meinem Bankkonto landet. Auch als Kleinanleger kann man so also etwas vom kapitalistischen System profitieren.

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Allerdings fließen die Dividenden zu Beginn meistens noch nicht so üppig, dass sie sich auch wie ein passives Zusatzeinkommen anfühlen. Schauen wir uns heute deshalb einmal kurz an, wie man sein Dividendeneinkommen auf ein höheres Level heben kann.

Die richtige Aktienauswahl

Es gibt im Grunde zwei verschiedene Aspekte, nach denen man die Unternehmen auswählen könnte, in die man zur Dividendenoptimierung investieren möchte. Man könnte beispielsweise gezielt nach Aktien suchen, die von Anfang an eine sehr hohe Dividendenrendite bieten. Oder aber man setzt konsequent auf Firmen, die ihre Gewinnausschüttung schon sehr lange regelmäßig anheben.

Bei der ersten Variante könnte meines Erachtens aber problematisch sein, dass sich hinter Aktien mit einer sehr hohen Anfangsrendite oftmals Unternehmen verbergen, die vielleicht gerade etwas turbulente Zeiten durchleben. Was dann meistens den Aktienkurs absinken lässt und im Gegenzug zu einer recht hohen Dividendenrendite führt.

Ein gutes Beispiel für solche etwas problembelasteten Werte sind nun schon seit einiger Zeit die Aktien der internationalen Zigarettenhersteller. Dafür weisen Titel wie Altria (WKN: 200417) mit 6,51 % oder Imperial Brands (WKN: 903000) mit 8,29 % aber eben auch angenehm hohe Anfangsrenditen auf.

Es muss natürlich jeder für sich alleine abschätzen, ob für ihn ein Engagement in solche Aktien infrage kommt. Denn längere Durststrecken, was den Aktienkurs angeht, muss man hier leider immer mit einkalkulieren.

Besser auf solide Dividendensteigerer setzen

Die meiner Meinung nach erfolgversprechendere Variante, um langfristig immer höhere Dividendenerträge zu generieren, ist die Möglichkeit, sich an Firmen zu beteiligen, die ihre Gewinnausschüttung in schöner Regelmäßigkeit Jahr für Jahr erhöhen.

Dies mag jetzt nicht besonders spektakulär klingen. Aber im Laufe der Jahre könnte man so seinen passiven Einkommensstrom eventuell signifikant erhöhen. Vor allem wenn man Aktien von Unternehmen im Depot hat, die hohe Steigerungsraten aufweisen.

So wie zum Beispiel die Papiere der amerikanischen Baumarktkette Home Depot (WKN: 866953). Der US-Konzern hat nämlich alleine in den letzten zehn Jahren seine Gewinnbeteiligung um insgesamt 555 % angehoben. Was für diesen Zeitraum einer durchschnittlichen jährlichen Steigerung von sagenhaften 20,68 % gleichkommt.

In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies Folgendes. Nämlich, dass ein Anleger, der vor zehn Jahren 10.000 US-Dollar in die Aktie von Home Depot investiert hätte (Kaufdatum: 20.04.2012) im aktuellen Jahr voraussichtlich eine Dividende von insgesamt 1.474 US-Dollar ausgezahlt bekäme.

Schalten wir noch den Turbo ein

Wenn man auf seine Erträge aus den Gewinnausschüttungen nicht angewiesen ist, könnte man diese dazu nutzen, um sozusagen noch den Turbo bei seiner Dividendenanlage zuzuschalten. Benutzt man nämlich die erhaltenen Dividenden, um weitere Aktien zu erwerben, kann man so seine passiven Einnahmen noch schneller anwachsen lassen.

Um so etwas zu realisieren, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Beispielsweise könnte man die Dividenden eines Jahres sammeln und dann am Ende des Jahres in weitere Dividendenaktien investieren. Oder man favorisiert dafür einen sogenannten Aktiensparplan, den man bei vielen Brokern problemlos einrichten kann.

Ich bin der Meinung, dass mit dieser Vorgehensweise die passiven Einnahmen über die Jahre maximal gesteigert werde können. Und dies könnte einen später in die Lage versetzen, mit den Dividenden die eine oder andere Versorgungslücke komfortabel zu schließen.

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Andre Kulpa besitzt Aktien von Imperial Brands. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Home Depot.



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