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Nestlé, Coca-Cola, General Mills: Ring frei für Runde 2

Foto: Getty Images

Aktien wie die von Nestlé (WKN: A0Q4DC), Coca-Cola (WKN: 850663) oder auch General Mills (WKN: 853862) arbeiten derzeit daran, der Inflation den Schrecken zu nehmen. Preiserhöhungen und Preissetzungsmacht sind die Stichworte, die diese drei Lebensmittel-Aktien mit starken Marken besitzen und die für Investoren einen Ausgleich schaffen können.

Bereits zu Beginn der anziehenden Inflation haben Nestlé, Coca-Cola und auch General Mills kurzerhand verkündet, bei den Preisen zulegen zu wollen. Jetzt ist es allmählich an der Zeit, die zweite Runde einzuläuten. Lass uns das einmal etwas näher betrachten.

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Nestlé, Coca-Cola & General Mills: Runde 2 im Inflationskampf

Es gibt unterschiedliche Meldungen, wie wir Runde zwei definieren können. Zum Beispiel hat das Management von Nestlé in der diesjährigen Quartalsberichtssaison verkündet, dass man aufgrund der Inflation die Preise erneut anheben werde. Im ersten Quartal hat es bereits ein Preiswachstum im einstelligen Prozentbereich gegeben, das jedoch offenbar nicht ausreichend ist.

Aber auch andere Nachrichten zur Runde zwei sind relevant. Im US-Markt lässt sich die Tendenz erkennen, dass Verbraucher trotz der Inflation weiterhin zu den gewohnten Marken greifen. Unter anderem General Mills profitiert davon im Cerealien-Segment. Die starke Marke ermöglicht es daher, die Marktanteile zu sichern. Steigende Preise führen nicht zu einem Weggang zu den Eigenmarken von Supermärkten und Discountern.

Trotzdem ist Runde zwei auch in anderer Hinsicht bei Aktien wie General Mills, Coca-Cola oder Nestlé möglich. Die Einzelhändler wehren sich bereits jetzt gegen die Preiserhöhungen. Hierzulande sind es unter anderem die Rewe-Group und auch Edeka, die sich gegen die Weitergabe der Teuerung an die Einzelhändler und mittelbar die Verbraucher aussprechen. Es müsse eine Abfederung im gesamten Prozess dieser Wertschöpfungskette geben, heißt es sinngemäß.

Preissetzungsmacht ist einfach Preissetzungsmacht

Aktien wie Coca-Cola, Nestlé oder im US-Raum auch General Mills profitieren jedoch von ihrer starken Preissetzungsmacht. Erste Indikatoren und Quartalszahlen zeigen, dass es eine Akzeptanz in Zeiten der Inflation gibt. Verbraucher beißen in den sauren Apfel und kaufen trotzdem ihre bekannten Produkte und Marken. Das macht es vielleicht etwas einfacher, wenn die anhaltend hohe Inflation es erforderlich macht, noch einmal an der Preisschraube zu drehen.

Erste Konzerne arbeiten bereits an der fortgeführten Strategie oder metaphorisch eben an der zweiten Runde. Positiv ist, dass sich die Preissetzungsmacht offensichtlich bezahlt macht. Unter anderem hat General Mills erst kürzlich ein Rekordhoch erzielt aufgrund dieser aktuellen Marktlage. Das ist eine solide Basis, auf der ein Depot ruhen kann. Die defensive Klasse und die Preissetzungsmacht zahlt sich in dieser Marktphase jedenfalls bedeutend aus.

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Vincent besitzt Aktien von Coca-Cola und General Mills. The Motley Fool empfiehlt Nestlé.



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