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Erfolg mit Aktien und ETFs: Nur 2 Dinge muss man wirklich draufhaben

Aktien
Foto: Getty Images

Der Erfolg fällt auch bei Aktien und ETFs nicht vom Himmel. Jeder kennt irgendwen, der an der Börse reich geworden ist. Gleichzeitig kennt man auch genug Pechvögel, die mit einem dicken Minus vom Platz gegangen sind.

Ist am Ende alles nur ein Glücksspiel? Entscheidet der Zufall, wer mit Aktien und ETFs Erfolg hat?

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Ich denke, dass Glück allein an der Börse nicht viel hilft. Doch am Ende muss man eigentlich nur die folgenden zwei Dinge wirklich draufhaben.

Die Zukunft lässt sich nicht in die Karten schauen

Es gibt Themen, die sind längst gegessen. Und es gibt Themen, die noch so weit in der Zukunft liegen, dass heute niemand wirklich sagen kann, wer oder was einmal das Rennen machen wird.

Das Thema Social Media war im Jahr 2012 noch ziemlich offen. Viele Unternehmen hätten am Ende die Gewinner sein können. Am Ende gab es viele unerwartete Gewinner, aber auch viele unerwartete Verlierer.

Wer damals das Potenzial der Ex-Facebook-Aktie Meta (WKN: A1JWVX) richtig erkannt hat, hatte aus heutiger Sicht mächtig viel Erfolg. Auf Sicht der letzten zehn Jahre kletterte der Kurs von 25 Euro auf 205 Euro (Stand: 11.04.2022).

Wer Erfolg mit Aktien und ETFs haben will, muss erst mal richtigliegen

Aus heutiger Sicht ist die Entscheidung für die Meta-Aktie glasklar. Doch wer damals den Erfolg mit derart neumodischen Aktien gesucht hat, wurde nicht selten ausgelacht.

Was 2012 das Social-Media-Thema war, ist heutzutage das Energiewende-Thema. Denn niemand kann heute mit absoluter Sicherheit vorhersagen, wie die Energieproduktion in 20 Jahren aussehen wird.

Ziehen wir unsere Energie aus Wasserstoff, Lithium oder sogar aus Ethanol? Optionen gibt es viele. Doch wer Erfolg mit den entsprechenden Aktien haben will, muss notgedrungen richtigliegen.

Genau das ist die eine Sache, die man zwangsläufig draufhaben muss. Man kommt nicht drum herum: Man muss möglichst oft richtigliegen.

.. und dann auch noch lange dabeibleiben

Doch das reicht bei Weitem nicht aus. Hinzu kommt, dass man auch noch lange dabeibleiben muss.

Dieses kleine Detail hört sich einfacher an, als es im Endeffekt ist. Beispiel Meta-Aktie: Bereits zwei Jahre nach dem Börsengang hatte sich der Kurs verdoppelt.

Nicht wenige Investoren sind nach einer überdurchschnittlichen Rendite von 50 % pro Jahr schwach geworden und haben die Aktie verkauft. Natürlich ohne zu ahnen, dass sich die Meta-Aktie von dort aus langfristig noch einmal vervierfachen wird.

Ein Glück, dass der Erfolg mit Aktien und ETFs so einfach zu haben ist

Man muss also nur richtigliegen und lange dabeibleiben. Dann ist der Erfolg mit Aktien und ETFs so gut wie gebucht.

Leider wirkt sowohl die eine als auch die andere Komponente auf den ersten Blick wie Raketenwissenschaft. Denn niemand kennt die Zukunft. Zudem fordert hin und wieder ein Börsencrash die Disziplin heraus.

Ja, man bekommt auch an der Börse nichts geschenkt. Aber gleichzeitig besteht die Zauberformel eben nur aus zwei einfachen Parametern. Das allein sollte dazu führen, dass man nur noch Aktien kaufen will.

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Stefan Naerger besitzt keine der erwähnten Aktien. Randi Zuckerberg, eine frühere Leiterin der Marktentwicklung und Sprecherin von Facebook sowie Schwester von Meta Platforms CEO Mark Zuckerberg, sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Meta Platforms.



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