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Aktien: 1 DAX-Wert und E-Commerce-Profiteur mit 4,5 % Dividende!

Mit Aktienanalysen in Aktien investieren
Foto: Getty Images

Krisen sind für niemanden schön. Unternehmen machen Verluste, Arbeitnehmer verlieren ihre Stellen und Investoren müssen meist Rücksetzer verkraften. Und trotzdem sind Rezessionen aufgrund ihrer bereinigenden Wirkung für die Wirtschaft wichtig. Ähnlich wie nach einem Gewitter die Sonne wieder scheint oder nach einer schwierigen Lebensphase eine bessere kommt, steigen die Aktien-Kurse nach einer Krise oft umso stärker.

Niemand kann genau vorhersehen, wie lange die aktuell beginnende Flaute anhält, doch meist ist nach zwei bis drei Jahren das Schlimmste überstanden. Investoren legen in Krisen den Grundstein für die nächste Vermögensvervielfachung, denn nur dann sind großartige Aktien und Unternehmen günstig zu haben.

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Deutsche Post-Aktien profitieren vom E-Commerce-Trend

Eines davon ist die Deutsche Post (WKN: 555200). Es zählt zu den größten Logistikkonzernen der Welt und profitiert vom E-Commerce-Trend. Nicht nur in Deutschland bestellen immer mehr Menschen Waren über das Internet nach Hause, sondern auch weltweit und international. Grund sind die oft günstigeren Preise.

Deutsche Post-Aktien profitieren immer stärker vom Onlinehandel. Lag der E-Commerce-Umsatzanteil 2013 bei etwa 10 %, waren es 2021 schon über 25 %. Über die Digitalisierung optimiert der Konzern seine Routen und Prozesse und gewinnt so an Effektivität und Wachstum.

Waren anfangs nur einzelne Produktgruppen über das Internet erhältlich, gibt es heute fast keine Ware mehr, die nicht über die Deutsche Post lieferbar ist. Amazon (WKN: 906866) und Ebay (WKN: 916529) sind zwar die größten Handelsplätze, aber mittlerweile gibt es fast kein Handelsunternehmen mehr, dass nicht auch einen eigenen Onlineshop betreibt.

Die Deutsche Post kam 2021 auf eine Eigenkapitalrendite von 25,9 %, eine Gesamtkapitalrendite von 7,6 %, eine Gewinnmarge von 6,2 % und eine Eigenkapitalquote von 29,5 %. Das Unternehmen zahlt zudem einmal jährlich eine Dividende. Im Mai 2022 sind es 1,80 Euro, sodass die Dividendenrendite der Aktien derzeit noch bei 4,46 % liegt (11.04.2022).

Die Deutsche Post ist sehr profitabel geworden

Zwar wurde diese Entwicklung auch durch die Pandemie verstärkt, aber die Deutsche Post wächst schon längere Zeit überdurchschnittlich. Im Zeitraum 2012 bis 2021 stieg der Umsatz von 55.512 Mio. auf 81.747 Mio. Euro. Der Gewinn verbesserte sich von 1.762 Mio. auf 5.053 Mio. Euro. In den vergangenen fünf Jahren hat sich das Wachstum noch einmal dynamisiert. Der Umsatz stieg in diesem Zeitraum annualisiert um 7,8 % und der Gewinn um durchschnittlich 16,8 %.

Die Deutsche Post kam 2021 auf eine Eigenkapitalrendite von 25,9 %, eine Gesamtkapitalrendite von 7,6 %, eine Gewinnmarge von 6,2 % und eine Eigenkapitalquote von 29,5 %. Das Unternehmen zahlt zudem einmal jährlich eine Dividende. Im Mai 2022 sind es 1,80 Euro, sodass die Dividendenrendite der Aktien derzeit noch bei 4,46 % liegt (11.04.2022).

Aktien-Fazit

Zusammenfassend lässt sich somit sagen, dass aus dem einst schrumpfenden Riesen ein sehr profitabler und wachstumsstarker Konzern geworden ist. Davon profitieren langfristig auch die Aktien.

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Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. John Mackey, CEO von Amazon-Tochter Whole Foods Market, sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Amazon und empfiehlt eBay, sowie die folgenden Optionen: Short April 2022 $62.50 Call auf eBay. 



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