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3 super Aktien, die man schon für weniger als 60 Euro kaufen kann

Top-Aktie
Foto: Getty Images

An der Börse gibt es viele Strategien, die einen langfristigen Investitionserfolg versprechen. Einer der einfachsten Wege ist aber der regelmäßige Kauf von Aktien wachsender und gleichzeitig profitabler Unternehmen. Zahlt das Unternehmen auch noch eine Dividende, kann man sich damit sogar noch ein regelmäßiges Nebeneinkommen aufbauen.

Aktien kaufen geht auch mit kleinem Budget

Am besten eignen sich für so eine Strategie Aktien, die man schon für kleinere Beträge kaufen kann. Will man beispielsweise monatlich 60 Euro anlegen, findet sich dafür eine große Zahl von Aktien, die infrage kommt. Hier sind drei Kandidaten.

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Coca-Cola

Die Coca-Cola-Aktie (WKN: 850663) ist für mich der Inbegriff der krisenresistenten Aktie. Der Konzern wächst seit inzwischen mehr als 100 Jahren praktisch Jahr für Jahr. Auch der Gewinn stieg in den meisten Jahren ein kleines bisschen an.

Im letzten Jahr war der Gewinn je Aktie auf 2,25 US-Dollar gestiegen. Und es spricht nichts dagegen, dass das Wachstum auch noch über Jahrzehnte weitergehen kann.

Das Unternehmen hat sich das Ziel gesetzt, den Umsatz langfristig um durchschnittlich 4 bis 6 % pro Jahr zu steigern. Der Gewinn je Aktie soll sogar um 7 bis 9 % pro Jahr zulegen. Anders ausgedrückt dürfte sich der Gewinn pro Aktie also etwa alle zehn Jahre verdoppeln. Und mit dem Gewinn dürfte auch der Aktienkurs mehr oder weniger kontinuierlich ansteigen. Aktuell zahlt man für eine Aktie 59,30 Euro, oder 65 US-Dollar und bekommt eine Dividende von 1,76 US-Dollar (Stand: 14.04.2022, relevant für alle Kurse). Damit ist die Coca-Cola-Aktie noch dazu eine der wenigen, die seit Jahresbeginn an Wert zugelegt haben.

BASF

Aber natürlich findet man nicht nur jenseits des Atlantiks interessante Aktien. Hierzulande gibt es beispielsweise die BASF-Aktie (WKN: BASF11).

BASF konnte im letzten Jahr nach einigen Jahren mit schwachen Zahlen wieder kräftig zulegen. Der Gewinn aus den fortzuführenden Geschäften ist mit 6 Euro je Aktie auf den höchsten Stand seit 2014 gestiegen.

Und auch der Start in das laufende Jahr ist bereits vielversprechend verlaufen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Sondereinflüssen ist um weitere 21 % auf 2,8 Mrd. Euro gestiegen. Das macht Hoffnung auf ein weiteres starkes Geschäftsjahr.

Schon jetzt kann man sich bei BASF über eine im Verhältnis zum Aktienkurs von 51,60 Euro extrem starke Dividende von ganzen 3,40 Euro je Aktie freuen. Mit dem Kauf dieser Aktie erreicht man schon jetzt eine Rendite von 6,6 % allein aus der Dividende. Und eines der Ziele des Unternehmens ist es, die Dividende Jahr für Jahr weiter anzuheben.

Siemens Healthineers

Kommen wir damit zum letzten Kandidaten, nämlich der Siemens Healthineers-Aktie (WKN: SHL100). Auch Siemens Healthineers kann auf ein extrem erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. Der Umsatz ist um ein knappes Viertel auf 18 Mrd. Euro gestiegen. Allerdings sind auch die Kosten schnell gestiegen. Trotzdem konnte der Gewinn je Aktie immerhin noch um 12 % auf 1,57 Euro gesteigert werden.

Aktuell muss man für die Siemens Healthineers-Aktie 56 Euro auf den Tisch legen. Dafür bekommt man eine Dividende von 0,85 Euro je Aktie. Gleichzeitig kaufen alle drei Unternehmen aber auch noch mehr oder weniger regelmäßig eigene Aktien zurück. Langfristig ist das für die Aktionäre ein weiterer Pluspunkt, da der Gewinn je Aktie schneller steigt und generell der Anteil am Unternehmen, den eine einzelne Aktie repräsentiert, dadurch erhöht wird.

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Dennis Zeipert besitzt Aktien von Coca-Cola. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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