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Was ist eigentlich das beste Geschäftsmodell einer Aktie? Coca-Cola, Novo Nordisk, Alphabet & Co. im Blick!

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Foto: Getty Images

Wir Fools sind unternehmensorientierte Investoren, das Geschäftsmodell einer Aktie ist für uns entscheidend. Wir trennen in gut, nicht so gut, markenstark oder eher schwach, zyklisch oder weniger zyklisch. Sehr viele Komponenten sind eigentlich entscheidend.

Aber gibt es das eine, das beste Geschäftsmodell, das eine Aktie haben kann? Stellen wir heute ein paar Überlegungen an, die man als Investor berücksichtigen sollte. Perfektion ist vielleicht unmöglich. Aber es gibt Komponenten, die nahe dran sind.

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Das beste Geschäftsmodell einer Aktie: Einige Möglichkeiten

Natürlich hängt es auch davon ab, welchen Ansatz man befolgt. Aber grundsätzlich sind die Geschäftsmodelle sehr gut, die alltäglich erscheinen. In der Regel assoziieren wir das mit Lebensmitteln oder Hygiene-Produkten. Und in der Tat sind einige dieser operativen Strukturen geeignet, um defensiv und alltäglich zu sein. Wenn dann noch eine starke Marke wie bei Coca-Cola dazukommt, so sind wir nahe an der Perfektion. Wobei es auch hier Kritik geben kann: Was ist zum Beispiel mit der Gesundheit und dem Meiden von Zucker? Damit wären Lebensmittelkonzerne manchmal wieder raus. Aber die Stärke der Marke und der alltägliche Konsumentenfokus können relevant sein.

Alltäglich sind auch Pharma-Aktien, neben Hygiene-Aktien. Bloß, dass Verbraucher häufig keine Wahl haben. Wer zum Beispiel ein gewisses Medikament benötigt, der ist einfach darauf angewiesen. Bei Diabetes ist das zu einem hohen Anteil zum Beispiel Novo Nordisk, das von diesem Markt profitiert. Ein Evergreen mit dem besten Geschäftsmodell? Näherungsweise. Aber was ist, wenn es neue innovative Produkte oder Medikamente gibt? Oder die Möglichkeit, Diabetes zu heilen? Auch das ist ein Risiko, das hier die Perfektion zerstört. Perfektion … müssen wir das vielleicht anders definieren?

Dienstleistungen können ebenfalls ein starkes, vielleicht perfektes Geschäftsmodell sein. Digitale Werbung ist ein interessanter Markt. Gepaart mit einer Marktstärke wie zum Beispiel bei Alphabet kann auch das ein lukrativer Ansatz sein. Wobei es auch hier technische Herausforderer gibt, die dem Tech-Konzern die Wettbewerbsposition abgreifen wollen. Trotzdem glaube ich, dass wir diese Aktie als nahe dran bezeichnen könnten, zumindest mit Blick auf Wettbewerbsposition und Marktwachstum.

Wer es noch einfacher und an der Basis haben möchte, der kann auf klassische, alltägliche Infrastruktur blicken. Zum Beispiel die Müllentsorgung. Waste Management ist in den USA ein Name, der eine starke Wettbewerbsposition besitzt. Wobei der Preis für dieses gute Geschäftsmodell auch sehr, sehr ambitioniert ist.

Kompromisse, auf die eine oder andere Art

Das perfekte oder das beste Geschäftsmodell: Gibt es das? Für mich wäre Waste Management vielleicht am nähesten an diesem Ideal dran. Aber auch starke Marken und Konsumgüter, vielleicht auch in technischer Hinsicht, können das ermöglichen. Trotzdem gibt es immer einen Preis, und wenn es die vergleichsweise teure Bewertung ist.

Foolishe Investoren schauen daher besser nach guten Kompromissen. Und stellen sich lieber ein perfektes Depot zusammen, das auf vielen starken Geschäftsmodellen aufbaut.

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Vincent besitzt Aktien von Coca-Cola und Novo Nordisk. Suzanne Frey arbeitet als Führungskraft bei Alphabet und sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Alphabet (A-Aktien) und empfiehlt (C-Aktien) und empfiehlt Novo Nordisk und Waste Management.



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