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Russland & China zeigen, warum auch die Märkte wichtig sind

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Foto: Getty Images

Russland und China sind Beispiele dafür, dass auch Märkte für unternehmensorientierte Investoren wichtig sind. Zwar stellen wir für gewöhnlich das Unternehmen in den Mittelpunkt, aber die jüngsten Abverkäufe und Unsicherheiten haben gezeigt, dass auch der Markt ein Merkmal einer jeden langfristig orientierten Analyse sein sollte.

Märkte als Merkmal für unternehmensorientierte Investoren? Ja, definitiv. Krieg, Regulation oder ein Sich-Ausgrenzen aus einer Wertegemeinschaft führten zuletzt dazu, dass die jeweiligen Aktien aus China oder Russland sehr stark unter Druck geraten sind. Trotz teilweise guter Wettbewerbspositionen könnte es insbesondere mit Blick auf Russland für einige Unternehmen enger werden. Sogar was die Überlebensfähigkeit angeht.

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Mit dieser Einschätzung, dass Märkte wichtig sind, bin ich nicht alleine. Auch Starinvestoren wie Warren Buffett sehen das ähnlich.

China und Russland: Die Wichtigkeit der Märkte

Wir wollen nicht auf China und Russland als eher konträre Beispiele herumreiten, sondern eine positivere Sicht der Dinge einnehmen. Trotzdem sehen erfolgreiche Investoren die Märkte als wichtiges Merkmal an, um langfristig die besten Investitionsentscheidungen zu treffen.

Um bei Warren Buffett zu bleiben: Sein Ratschlag an die meisten Investoren ist es gewesen, niemals gegen Amerika zu wetten. Er sagte nicht, dass man einen globalen Ansatz wählen solle. Oder aber eine Wirtschaftsnation im Allgemeinen. Die USA gelten für den Starinvestor als eine starke, freie Wirtschaftsnation, die Innovation und Erfindergeist unterstützt. Nicht umsonst ist das Orakel von Omaha dankbar, wenn er zum Beispiel sagt: Amerika wäre ohne Berkshire Hathaway heute ebenfalls dort, wo es ist. Aber Berkshire Hathaway ohne Amerika vermutlich nicht ansatzweise so erfolgreich.

Märkte wie Russland und China sind hingegen in anderen Settings gefangen. Regulation und Wettbewerbspositionen sind stärker an der Tagesordnung. Wobei es mit Blick auf Russland eben der Krieg ist, der jetzt weitgehend zu einer Isolation führt. Trotzdem sind es politische und keine unternehmensorientierten Entscheidungen, die in diesen Regionen den Misserfolg eingeläutet haben. Und das, obwohl es teilweise sehr starke Konzerne in den jeweiligen Regionen gab.

Mit in das Repertoire aufnehmen!

Märkte wie Russland oder auch China zeigen mir sehr eindrucksvoll, dass ich Märkte in meinem Analyse-Baukasten stärker berücksichtigen sollte. Wobei es eigentlich sehr einfach ist: Wer europa- oder auch US-zentriert bleibt, der macht eine ganze Menge richtig. Bei anderen Aktien gilt es, die jeweilige Marktsituation mit zu analysieren.

Bedenke, dass die unternehmensorientierten Chancen von Aktien durchaus von ihren Märkten abhängig sein können. Wer die Negativbeispiele gut im Hinterkopf behält, der setzt sich in Zukunft nicht mehr so stark diesen Risiken aus.

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