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Börsencrash? Ist dieser Aktie egal!

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Foto: Getty Images

Alle Signale stehen auf Börsencrash. Das merken nun offenbar auch die Optimisten unter den Investoren.

Auch auf dem deutschen Aktienmarkt sieht nicht mehr alles nach Friede, Freude, Eierkuchen aus. Der DAX-Kursindex steht nun wieder da, wo er 2015 schon einmal war (Stand für diese Zahl und alle weiteren Zahlen: 07.04.2022).

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Über die Gründe für einen Börsencrash lässt sich streiten. Es steht in meinen Augen jedoch außer Frage, dass die US-Notenbank eine große Rolle in diesem Drama spielt. Ein Glück, dass das Geschäft der CME Group (WKN: A0MW32) in jedem Fall profitiert.

Die US-Notenbank riskiert einen Börsencrash

Die Sitzungsprotokolle der US-Notenbank sind immer einen Blick wert. Doch was am 15. März 2022 diskutiert wurde, hat es in sich.

Dass die Bilanz der US-Notenbank reduziert werden soll, war schon vorher klar. Doch dass Anleihen nicht einfach auslaufen sollen, sondern aktiv verkauft werden könnten, lese ich zum ersten Mal.

Aus meiner Sicht ist spätestens jetzt klar, dass die US-Notenbank im Zweifel einen Börsencrash riskiert. Die US-Inflation ist offenbar doch eine Spur zu heiß gelaufen.

Dieses Geschäft profitiert in jedem Fall

Für viele Aktien ist das keine gute Nachricht. Vor allem für jene, die auf günstige Kredite angewiesen sind.

Für die Aktie der CME Group ändert sich mit der Kehrtwende in der US-Geldpolitik praktisch nichts. Ein Börsencrash könnte das Geschäft sogar massiv ankurbeln.

Kurz zusammengefasst: Die CME Group betreibt spezielle Börsen für Investoren, Lieferanten und Unternehmen. Im Fokus steht der Handel mit Derivaten auf Basis von Aktienindizes, Währungen, Rohstoffen und vielen weiteren Anlageklassen.

Hier können sich Marktteilnehmer im Börsencrash absichern

Einige Investoren dürften bereits auf den „Commitment of Traders“-Bericht gestoßen sein. In dieser Veröffentlichung kann man allwöchentlich die Positionierung unterschiedlicher Marktteilnehmer studieren. Auch die CME Group liefert fleißig Daten für den CoT-Bericht.

Ein Blick auf den CoT-Bericht lohnt sich. Denn hier erkennt man sofort, dass die CME-Börsen in einem Börsencrash alle Hände voll zu tun haben werden.

Über alle großen Korrekturen der letzten Jahre hinweg haben große Marktteilnehmer Positionen zur Absicherung ihrer Aktienbestände aufgebaut. Das wird im kommenden Börsencrash nicht anders sein.

Ein Kursanstieg gegen den Trend würde mich nicht überraschen

Auch die CME-Aktie ist sicher kein Selbstläufer. Auf Sicht der letzten fünf Jahre konnten CME-Investoren einen MSCI World ETF zwar um rund 40 % schlagen. Doch der eine oder andere Rücksetzer blieb dabei nicht aus.

Nun ist es allerdings so, dass der kommende Börsencrash womöglich hausgemacht ist. Von einer US-Notenbank, die irgendwie die Inflation in den Griff bekommen muss.

Keine unvorhersehbare Naturgewalt, sondern ein geplanter Schachzug, gegen den man sich auch absichern kann. Genau das dürften viele Marktteilnehmer an den CME-Börsen versuchen.

Es würde mich also nicht wundern, wenn der Kurs der CME-Aktie in nächster Zeit ordentlich zulegen kann, während viele andere Aktien im Börsencrash versinken. Der Schaufelverkäufer verdient schließlich immer. Auch wenn die Goldgräber am Ende kein Gold finden.

Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

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Stefan Naerger besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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