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Die 3 Gesetze der Börse: Routine, Routine und Routine

Foto: Getty Images

In der Routine liegt die Kraft. Allerdings sind ausgetretene Pfade nicht selten eine Sackgasse.

An der Börse scheint es praktisch keine Routine zu geben. Denn beinahe jeden Tag wird der Preis für die Welt neu verhandelt.

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Kriege, Katastrophen und Kriminelle lassen die Kurse regelmäßig und überraschend ins Bodenlose fallen. Kursraketen entstehen nicht minder plötzlich. Neue Innovationen und Trends scheinen oft wie aus dem Nichts zu kommen.

Kurzum: An der Börse scheinen Erfahrungswerte kaum zu zählen. Hier kann und darf offenbar keinerlei Routine entstehen.

Doch auch wenn das Hin und Her der Börse gerne viel Aufmerksamkeit erhält, räumen die routinierten Spieler im Hintergrund satt Rendite ab. In Wahrheit lauten die drei Gesetze der Börse: Routine, Routine und Routine.

Talent ist nicht alles

Wenn man so will, ist Routine die Grundlage unseres arbeitsteiligen Wirtschaftssystems. Denn hier macht jeder das, was er am besten kann.

Dieses Können ist in vielen Fällen einem angeborenen Talent zu verdanken. Doch Erfahrungswerte dürften trotzdem der entscheidende Faktor von praktisch jeder Spezialisierung sein.

Auch ein guter Investor kommt nicht als solcher auf die Welt. Man muss dranbleiben, gewinnen, verlieren und vor allem: stetig besser werden.

Nur mit Routine zu einer Warren-Buffett-Rendite

Die ETF-Investoren machen das Wissen um den Wert der Routine sogar zur Handelsstrategie. Die Ergebnisse können sich sehen lassen.

Wer im Januar 2012 damit begann, 100 Euro monatlich in einen ETF der Sorte S&P 500 zu investieren, schaut heute auf einen Kapitalstock von mehr als 26.000 Euro (Stand für diese Zahl und alle weiteren Zahlen: 29.03.2022). Dies entspricht einer durchschnittlichen Rendite von 15 % pro Jahr.

Ganz ehrlich: Warren Buffett erzielt kaum bessere Resultate. Die Börsenlegende hat mit einer durchschnittliche Rendite von 20 % pro Jahr eine der größten und renommiertesten Holdings des Planeten aufgebaut.

Das Erfolgsgeheimnis einer Börsenlegende

Warren Buffett ist ohnehin das beste Beispiel für die Macht der Routine. Denn der mittlerweile 90-jährige Investor machte bereits im zarten Alter von 25 Jahren sein erstes großes Aktiengeschäft.

Angeblich hatte hatte er bereits als Kind ein feines Näschen fürs Geschäft. Klein Buffett verkaufte Golfbälle, Limonade und Briefmarken. Kurios: Er investierte sogar sehr erfolgreich in Flipper-Automaten.

Buffetts Biografie wirkt auf den ersten Blick wie die Geschichte einer übernatürlichen Begabung. Oder ist es am Ende doch nur die geballte Ladung Routine?

Klar ist, dass Warren Buffett – im Gegensatz zu manchen Eintagsfliegen – noch immer im Geschäft ist. Sicher nicht, weil er stets den neuesten Trend im Blick hat. Vielleicht eher, weil er mit seiner massiven Erfahrung praktisch allen Investoren überlegen ist.

Kurzum: Routine bringt Rendite. Das wissen smarte ETF-Investoren. Das weiß Warren Buffett. Und nun weißt du es auch.

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