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Für mich gibt es nur eine goldene Regel beim Investieren in einen ETF

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Foto: Getty Images

Eine goldene Regel beim Investieren in einen ETF oder sogar mehrere davon? Für mich gibt es eigentlich nur eine, die jedoch aus mehreren Facetten besteht: Foolishe, passive Investoren sollten langfristig, marktbreit und regelmäßig Geld in ihre Investitionen stecken.

Das ist eigentlich alles. Aber genau das ist die Stärke dieser goldenen Regel: Sie ist einfach, intuitiv und führt in der Regel auch zu dem Erfolg, den die meisten passiven Investoren haben wollen. Schauen wir einmal, warum der ETF mit diesem Hinweis so einfach und so gut funktioniert.

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ETF: Die simple goldene Regel

Der erste Bestandteil der goldenen Regel bei einem ETF ist also der marktbreite Ansatz. Das macht eigentlich nur Sinn: Den meisten passiven Investoren geht es schließlich darum, eine marktübliche Rendite einzufahren. Entsprechend benötigt man einen breiten Markt, um die Weichen für diese Möglichkeit überhaupt zu stellen. Breite Märkte sind zum Beispiel der S&P 500, der MSCI World oder auch ein All World Index. Hier ist genügend Diversifikation gegeben, um einen breiten Markt auch zu simulieren.

Aber auch der Faktor Zeit ist entscheidend. Dabei geht es nicht einmal um die Volatilität oder Korrekturen. Nein, sondern um einen möglichst langen Zeitraum, der solide Gewinnrenditen generiert. Im Endeffekt folgt ein ETF schließlich dem Markt und gibt Investoren die Möglichkeit, von Hunderten oder Tausenden Unternehmen auf diesem Planeten und deren Gewinnen oder Dividenden zu profitieren. Bis wir genügend Gewinn für eine hohe Rendite einfahren, vergeht entsprechend Zeit. Deshalb ist die goldene Regel von Geduld und einem Buy-and-Hold-Ansatz abhängig, der über Korrekturen, Crashs, eine Rallye oder auch andere Merkmale hinausgeht.

Regelmäßigkeit ist ebenfalls Bestandteil meiner goldenen Regel bei einem ETF. Im Endeffekt ist das jedoch so etwas wie eine Variable. Man kann als passiver Investor auch einmalig einen Geldbetrag investieren und vom Zinseszinseffekt profitieren. Aber mit Regelmäßigkeit füttert man den Zinseszinseffekt bloß weiter und erhöht langfristig den eigenen Vermögensaufbau. Zudem verringern regelmäßige Investitionen das Risiko, dass man als passiver Investor ein schlechtes „Timing“ erwischt, also zum Beispiel einen besonders hoch bewerteten Markt. Aber all das ist ein Kann, kein Muss.

Wie viel beherzigst du?

Die eine goldene Regel bei einem ETF mag wenig beinhalten. Aber für mich hat sie eigentlich die Substanz, auf die es bei einem erfolgreichen, passiven Ansatz ankommt. Die einzig entscheidende Frage ist daher abschließend bloß noch: Wie viel davon beherzigst du? Oder gibt es selbst bei dieser Basis noch etwas, das du bei dir und deinem Ansatz vielleicht doch besser verändern oder perfektionieren solltest?

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