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Shell-Aktie: Value, Dividendenwachstum, Momentum, was ist deine Investitionsthese?

Foto: The Motley Fool

Bei der Shell-Aktie (WKN: A3C99G) kann es im Moment so manche Investitionsthese geben. Möglich wären zum Beispiel Value, Dividendenwachstum oder auch Momentum. Wer die Wahl hat, hat die Qual. Der Ölmarkt bietet jedenfalls so manche Chance, jetzt kurz- oder vielleicht sogar mittelfristig zu profitieren.

Spätestens seitdem Warren Buffett in den Ölmarkt investiert, besitzt womöglich auch die Shell-Aktie eine bessere mittelfristige Perspektive. Aber was ist deine Investitionsthese? Blicken wir auf die Möglichkeiten, die auch für Foolishe Investoren relevant sein könnten.

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Shell-Aktie: Momentum …?!

Natürlich kann bei der Shell-Aktie auch Momentum eine mögliche Investitionsthese sein. Öl und Erdgas werden immer teurer. Die Aktien dürften insbesondere kurz- und mittelfristig Potenzial besitzen, wenn sich der Aktienkurs der fundamentalen Verfassung nähert. Das heißt: Steigende Gewinne können auch zu steigenden Aktienkursen führen.

Aber auch höhere Ölpreise rechtfertigen eben mehr Interesse an Öl-Aktien. Inflationsausgleich oder das Profitieren der makroökonomischen Begebenheiten wäre denkbar mit den Anteilsscheinen des britischen Öl- und Erdgasmultis.

Ob das eine gute Foolishe Investitionsthese ist? Blicken wir auf zwei weitere Möglichkeiten bei der Shell-Aktie, die vielleicht unternehmensorientiert etwas zielführender und tiefer sind.

Ein bisschen Value …

Die Shell-Aktie kann zugegebenermaßen auch mit Value-Qualitäten aufwarten. Bei einem Aktienkurs von ca. 24 Euro besteht eine gute Chance, dass der britische Öl- und Erdgasmulti für das Geschäftsjahr 2022 mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 10 oder tiefer bewertet ist. Natürlich je nachdem, wie sich die Ölpreise und damit der operative Verlauf entwickeln.

Wenn die Ölpreise im Mittel jedoch bei 80 US-Dollar oder sogar darüber blieben, wäre die Chance auf ein derart preiswertes Bewertungsmaß gegeben. Auch die Marktchance ist vorhanden. Der Ukraine-Konflikt und eine OPEC+ an ihren Förderlimits wecken nicht gerade den Eindruck, als ob die Ölschwemme ein baldiges Ende finden würde. Wobei erste Analysten leichte Anzeichen dafür sehen, dass die hohen Notierungen von Brent, WTI oder auch Erdgas eine Demand-Destruction bringen würden. Also eine Nachfrage, die aufgrund der hohen Preise allmählich kollabiert.

Trotzdem: Für die Shell-Aktie bleibt das Marktumfeld solide. Zu wenig Angebot trifft auf eine hohe Nachfrage, was die Ölpreise über die Marke von 100 US-Dollar je Barrel gehievt hat. Das kann zu der besagten Value-These führen.

Shell-Aktie: Dividendenwachstum …?!

Es mag vielleicht eine Ausprägung der Value-These bei der Shell-Aktie sein. Aber Dividendenwachstum ist ebenso möglich. Ein konsequent steigender freier Cashflow und wachsende Ergebnisse je Aktie aufgrund der hohen Notierungen von Brent und WTI können zu steigenden Dividenden führen. Weiterhin möchte das Management schließlich einen soliden Anteil seines operativen Erfolgs an die Dividenden auszahlen.

Die Mathematik ist auch hier denkbar einfach: Wachsende freie Mittel können auch ein Katalysator für Kapitalrückführungen sein. Wobei es neben der Dividende auch Aktienrückkäufe geben kann. Bei der günstigen Bewertung wäre auch das ein vertretbares Mittel.

Die Shell-Aktie besitzt daher so einige Facetten. Ob eine passende Investitionsthese für dich mittel- bis langfristig orientiert dabei ist, das ist natürlich eine andere Frage.

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Vincent besitzt Aktien von Shell. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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