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Buying the Dip: Dividendenaktien für die Ewigkeit

Foto: Getty Images

Dividendenaktien für die Ewigkeit. Das sind Aktien, nach denen sich passive und zugleich sicherheitsorientierte Anleger sehnen könnten. 

Passiv deshalb, weil man sich einmal für eine Aktie entscheidet und diese auf ewig hält. Sicherheitsorientiert, weil es eines extrem robusten und krisensicheren Geschäftsmodells bedarf.

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Buying the Dip: Dividendenaktien für die Ewigkeit

Am Finanzmarkt ist jedoch nichts sicher, so viel steht fest. Dennoch lassen sich unter den Dividendenwachstumswerten einige feststellen, die möglicherweise sehr nah drankommen. 

Ob man solche Aktien kaufen sollte, um sie ewig zu halten, ist eine andere Frage. Dazu könnten die Bewertung, das langfristige Wachstum sowie die Qualität des Unternehmens von Bedeutung sein.

Fresenius und Stanley Black & Decker: Dividendenaktien mit Qualität

Mit Blick auf die Bewertung lässt sich für Europa der Dividenden-Aristokrat Fresenius (WKN: 578560) identifizieren. Der Blick über den Teich nach Amerika lässt ein Unternehmen wie Stanley Black & Decker (WKN: A1CTQA) auf den Screens erscheinen.

Beide Unternehmen besitzen derzeit eine günstige Bewertung bei einem soliden Wachstum. Gleichzeitig sind die Aktienkurse in den letzten Monaten stark unter die Räder gekommen, was die Bewertung vergünstigt hat.

So beläuft sich das erwartete Kurs-Gewinn-Verhältnis des diversifizierten Gesundheitskonzerns Fresenius auf gerade einmal 8 (Stand: 9.3.22, Reuters).

Fresenius’ führende Marktpositionen in wachsenden und nicht zyklischen Bereichen der Wirtschaft könnte dabei den Status einer Aktie für die Ewigkeit untermauern. Es profitiert von den Megatrends Gesundheit und Demografie. Auch lässt ein steigendes Wohlfahrtsniveau die Nachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen steigen.

Fresenius ist mit Sicherheit keiner Wachstumsmaschine. Umsatz und Gewinn erhöhten sich im Geschäftsjahr 2021 gerade einmal um 5 %. Robust bleibt jedoch der Wachstumsausblick für 2022. Hier könnte der Konzernumsatz währungsbereinigt wieder im mittleren einstelligen Prozentbereich zulegen. 

Angesichts der Tatsache, dass Fresenius doch etwas stärker unter der COVID-19-Pandemie leidet, könnte das ein durchaus solider Ausblick sein. Für eine Neubewertung der Aktie scheint es aber angesichts der Unsicherheiten derzeit noch zu früh zu sein.

Der Aktienkurs hat zumindest stark reagiert und befindet sich auf einem ähnlich tiefen Niveau wie zuletzt zu Beginn der Corona-Krise im Jahr 2020. Ihren Boden hat die Aktie aus technischer Sicht damit noch nicht gefunden.

Stanley Black & Decker Aktie

Mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis von 13,3 ist die Stanley Black & Decker Aktie deutlich teurer (Stand: 9.3.22, Reuters). Dafür belief sich das Wachstum im Geschäftsjahr 2021 auf satte 20 %. Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich sogar um 30 %.

Schwach fiel hingegen das Wachstum im vierten Quartal 2021 aus. Hier erhöhten sich die Umsätze nur um 2 %. Starke Volumenrückgänge von 8 % konnten durch Preiserhöhungen sowie Akquisitionen überkompensiert werden.

Nach konzerneigenen Prognosen soll das Ergebnis im laufenden Jahr 2022 um weitere 15 bis 19 % ansteigen. Hilfreich könnte das erst kürzlich um 2 Mrd. US-Dollar aufgestockte Aktienrückkaufprogramm sein. 

Das Unternehmen profitiert vom Bauboom in Amerika, ist damit aber auch ein wenig konjunktursensibel.

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Frank Seehawer besitzt Aktien von Fresenius. The Motley Fool empfiehlt Aktien von Fresenius. 



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