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Dividendenaktien: Und plötzlich wird aus Besser-als-nix Besser-als-besser-als-nix

Crash
Foto: Getty Images

Beim Investieren in Dividendenaktien ist Besser-als-nix häufig eine Richtlinie für mich. Defensive Klasse, solide Renditen und die Möglichkeit, langfristig einen Inflationsausgleich zu erhalten und keine Negativzinsen bezahlen zu müssen, stehen für mich im Vordergrund.

Allerdings gibt es jetzt eine Marktphase, in der viele Dividendenaktien mit korrigieren. Zwar nicht die defensiven Klassiker aus dem Lebensmittelsegment, die scheinen aufgrund ihrer Preissetzungsmacht noch solide zu performen. Sowieso sind US-Aktien im Moment gefühlt weniger volatil als europäische Aktien.

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Aber dennoch können wir eine Tendenz erkennen: Aus einem Besser-als-nix wird offensichtlich ein Besser-als-besser-als-nix. Lass uns das einmal näher betrachten.

Dividendenaktien: Besser-als-besser-als-nix

Viele Dividendenaktien und auch qualitative Ausschütter aus dem DACH-Raum fallen im Moment sehr stark. Das heißt, dass ihre Renditen signifikant anziehen. Hohe Dividendenrenditen bis zu 5 %, teilweise auch noch über diese Marke hinaus, sind möglich. Und das bei einer historisch starken Klasse, einem nachhaltigen Geschäftsmodell, moderaten Ausschüttungsverhältnissen und anderen qualitativen Merkmalen. Das ist für mich ein Gesamtpaket, das nicht nur besser-als-nix ist. Nein, sondern hier noch ein Quäntchen draufsetzen kann.

Anstatt moderater Renditen können Investoren jetzt langfristig das Fundament für höhere Renditen legen. Die Bewertungen sinken mit den Aktienkursen. Nicht nur die Dividenden selbst versprechen mehr Qualität und ein höheres Renditepotenzial. Nein, sondern eben auch die Gesamtbewertung und die Kursperformance.

Natürlich sind es nicht nur die Aktien mit 5 % Dividendenrendite, die dabei im Vordergrund stehen. Stabile Qualität ohne jeden Makel gibt es auch mit 3 oder 4 % Ausschüttungsrendite. Jetzt beginnt ein Zeitraum, in dem das Investieren in diese Qualitätsaktien langfristig einen gewaltigen Unterschied machen kann. Mit diesen Dividendenaktien ist mehr möglich, als bloß ein kleineres Besser-als-nix.

Guter Zeitpunkt, um sein Geld zu sichern

Wer daher als Investor Inflation und Negativzinsen fürchtet und langfristig einen Ausgleich haben möchte, der besitzt jetzt Chancen. Defensive Dividendenaktien zu faireren Preisen sind und bleiben ein geeignetes Mittel, um einen Ausgleich zu erzielen. Wir müssen zwar nicht den Tiefpunkt in dieser volatilen Phase erreicht haben. Vielleicht geht es auch noch sehr viel weiter bergab. Aber die Bewertungen von Top-Qualität ist in Teilen sehr preiswert.

Das heißt, dass wir jetzt über viele Jahre Renditen einfahren können, die nicht nur Besser-als-nix sind. Nein, sondern eben an das titelstiftende Besser-als-besser-als-nix herankommen. Das ist eine Perspektive, die bei mir zumindest dazu führt, jetzt nicht ängstlich zu sein. Zum Schutz meines Vermögens vor Negativzinsen und der Inflation werde ich allmählich eher gierig. Aber eben wohldosiert, um möglichst auch um einen Tiefpunkt herum kaufen zu können.

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