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2 Aktien, die 2030 wertvoller sein könnten als Apple

Hund mit Fragezeichen
Foto: Getty Images

Welche Aktien könnten im Jahr 2030 wertvoller sein als Apple? Das ist eine gute Frage, denn mit ihr könnte auch die Frage nach einem möglicherweise guten Investment beantwortet werden.

Das Paradebeispiel Apple

Warum Apple? Weil es derzeit das Unternehmen mit der höchsten Marktkapitalisierung am amerikanischen Kapitalmarkt ist. Sie beläuft sich aktuell auf über 2.718 Mrd. US-Dollar. Dabei ist die Bewertung gar nicht mal extrem hoch. Das erwartete Kurs-Gewinn-Verhältnis beläuft sich auf 27 (Stand: 4.3.22, Reuters).

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Mögliche Grundvoraussetzungen

Bis zum Jahr 2030 verbleiben noch gut acht Jahre. Jahre, in denen viel passieren kann. 

Die Beispiele Tesla, Amazon oder Shopify haben dabei gezeigt, was am Finanzmarkt innerhalb kürzester Zeit passieren kann.

Innovative Unternehmen mit einem dynamisch wachsenden Geschäft, ein disruptives Geschäftsmodell mit hoher Skalierbarkeit sind mögliche Grundvoraussetzungen.

Der Ist-Zustand

Mit Blick auf die derzeit am höchsten kapitalisierten Aktien könnte es naheliegend sein, dass ein Technologieunternehmen mit einem höheren Wachstum Apple noch überholen könnte.

Schaut man auf die Erwartungen der Analysten, so könnte die Amazon-Aktie Apple den Rang ablaufen. Das erwartete Gewinnwachstum wird hier von Analysten zumindest für die nächsten fünf Jahre doppelt so hoch geschätzt.

Aber auch ein Unternehmen wie NVIDIA kommt auf entsprechend hohe geschätzte Ergebniszuwächse für die nächsten Jahre.

Das Problem bei dem Grafikchip-Hersteller ist jedoch, dass die aktuelle Marktkapitalisierung sich auf gerade einmal rund 605 Mrd. US-Dollar beläuft und eine bereits hohe Bewertung und Profitabilität vorliegt. Gemessen an dem erwarten Kurs-Gewinn-Verhältnis liegt ein Wert von knapp 42 vor (Stand: 4.3.22, Reuters). 

Ein ähnliches Bild bei Amazon

Niedrig ist die Bewertung bei Amazon ebenfalls nicht. Dafür ist die Kapitalisierung höher. Sie beläuft sich auf 1.547 Mrd. US-Dollar. Das erwartete Kurs-Gewinn-Verhältnis liegt bei über 62 (Stand: 4.3.22, Reuters).

Wie man aus dieser Schlussfolgerung erkennen kann, könnte es schwierig sein, ein Unternehmen wie Apple beim Marktwert zu überholen. Sollte Apple weiter wachsen, dann müssten potenzielle Verfolger nicht nur deutlich schneller wachsen, sondern auch noch in der Bewertung zulegen. Das Risiko einer Blasenbildung könnte dann aber entsprechend hoch sein.

Auch andere Sachverhalte sind denkbar 

Abgesehen von den beschriebenen naheliegenden Szenarien könnte es auch anders kommen. Das Beispiel TikTok hat nur zu gut gezeigt, dass ein Unternehmen aus dem Nichts heraus innerhalb kürzester Zeit eine 100-Milliarden-Bewertung erreichen kann.

Heutige Umsätze und Erträge spielen dabei überhaupt keine Rolle. Investoren schauen vielmehr auf das Potenzial, das ein Unternehmen ausschöpfen könnte.

Hier bewegen sich Fools aber auf einem nicht transparenten und erprobten Terrain. Viele Start-ups sind gar nicht an der Börse gelistet und kommen erst, wenn das Potenzial offensichtlich ist.

Nicht zu vergessen bleibt auch das hohe Risiko eines Early-Stage-Investors oder Venture Capitalists. Totalverluste oder teure Finanzierungsrunden stehen auf der Tagesordnung.

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Frank Seehawer besitzt Aktien von Apple und Amazon. John Mackey, CEO von Amazon-Tochter Whole Foods Market, sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Amazon, Apple, Nvidia, Shopify und Tesla und empfiehlt die folgenden Optionen: Short March 2023 $130 Call auf Apple, Long March 2023 $120 Call auf Apple, Long January 2023 $1,140 Call auf Shopify und Short January 2023 $1,160 Call auf Shopify.



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