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Frugalist, finanzielle Freiheit & Co.: 3 Dinge, bei denen du nicht sparen solltest

Foto: The Motley Fool

Man muss weder Frugalist sein noch die finanzielle Freiheit anstreben, um zu sparen. Nein, sondern das Sparen selbst ist allgemein die Basis einer jeden finanziellen Entscheidung. Oder sollte sie im Idealfall zumindest sein.

Es gibt, wie bei allen Dingen, gewisse Grenzen. Zwar kann man sie selbst auswählen und das Beispiel des Frugalismus zeigt, dass einige die Grenzen enger stecken als andere. Hier sind jedenfalls drei Dinge, bei denen ich nicht den Rotstift ansetzen würde.

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Frugalisten & finanzielle Freiheit: Nicht beim Ruhestand sparen

Einen ersten Tenor erreiche ich vermutlich noch bei möglichst vielen, wenn ich sage: Beim Thema Ruhestand würde ich nicht sparen. Das heißt, dass ich beim Thema Altersvorsorge kaum den Rotstift ansetzen würde. Wenn man gewisse Ziele definiert und sie erreichen möchte, benötigt man die entsprechenden Mittel.

Aber auch hier kann man die Ziele unterschiedlich gestalten. Der Ruhestand mit 40 Jahren erfordert mehr Einsatz als das Schließen einer Rentenlücke nach 67 Jahren harter Arbeit. Das zeigt, dass man als Sparer und Investor seine individuellen Ziele selbst stecken kann. Sowie auch die Möglichkeit des Erreichbaren stets überdenken sollte. Oder den Einsatz, den man bereit ist, zu bezahlen.

Damit man nicht beim Thema Ruhestand sparen muss, ist es besonders entscheidend, darauf die nötige Aufmerksamkeit zu legen. Das Beiseitelegen zum Gehaltseingang ist ein wichtiger Trick. Nicht nur für Frugalisten oder diejenigen, die anderweitig die finanzielle Freiheit erreichen wollen.

Wichtiger Konsum

Frugalisten und diejenigen, die finanzielle Freiheit erreichen wollen, werden garantiert eines einwenden: Was ist schon wichtiger Konsum? Genau das ist für mich die relevante Frage, wenn es um das Thema Sparen geht. Das heißt, worauf man noch bereit ist, zu verzichten. Und worauf eher nicht.

Für mich ist wichtiger Konsum auch das regelmäßige Essengehen mit meiner kleinen Familie. Hier würden viele vielleicht den Rotstift ansetzen. Der springende Punkt ist jedoch: Man sollte sich durchaus gewisse Grenzen setzen, die man nicht überschreiten möchte bei seinen Sparbemühungen.

Egal welche Ziele man definiert hat, ich bin der Überzeugung, dass das Sparen das Leben bereichern sollte und nicht zu einer Einschränkung oder einem Zwang führen. Deshalb darf man durchaus, wenngleich man ambitionierte Ziele verfolgt, gewisse Dinge ausklammern. Hier kommt es einzig und alleine darauf an, wie man ansonsten seine Prioritäten setzt.

Nicht beim Sparen sparen

Sparen ist im Allgemeinen wichtig. Deshalb sollte man sich das grundsätzlich nicht sparen. Leider trifft das jedoch noch auf eine nicht unwesentliche Anzahl von Menschen zu. Zuletzt hieß es noch im Jahre 2021, dass rund ein Drittel aller Deutschen nicht sparen würde. Dieses Drittel dürfte früher oder später finanzielle Probleme bekommen. Wobei man zugegebenermaßen eine Grundlage schaffen muss, um Geld beiseitezulegen.

Trotzdem ist die Erkenntnis, dass finanzielle Vorsorge essenziell ist, sehr wertvoll. Deshalb sollte man sich als bewusster Konsument und weitsichtiger Mensch überlegen, ob man sich diesen Luxus des 100%igen Konsums wirklich leisten kann. Beziehungsweise einmal schauen, wo die Grenzen liegen. Oder wann.

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