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Aktien: 1 Wachstumswert mit 2,9 % Dividende übertrifft den MSCI World ETF!

Mit Aktienanalysen in Aktien investieren
Foto: Getty Images

Warren Buffett empfiehlt den meisten Menschen den Kauf eines S&P-500-Indexfonds und diesen für immer zu halten. Ein MSCI World ETF investiert zusätzlich in europäische und asiatische Aktien und ist somit noch breiter aufgestellt. Anleger haben mit ihm bisher jede Krise überstanden und langfristig die Kaufkraft ihres Geldes deutlich vermehrt. Warren Buffett selbst setzt allerdings auf Aktien guter Unternehmen und schneidet so noch besser ab.

Zuletzt hat er Activision Blizzard (WKN: A0Q4K4)-Aktien und somit einen Qualitäts-Wachstumswert gekauft.

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Intel-Aktien übertreffen den MSCI World ETF

Ein Unternehmen, das Buffetts Auswahlkriterien ebenfalls gut erfüllt, ist Intel (WKN: 855681). Es mag dem einen oder anderen Anleger langweilig erscheinen, aber seit 1982 haben die Aktien in US-Dollar gerechnet mehr als 80.127 % zugelegt und damit den MSCI World ETF weit hinter sich gelassen (15.02.2022).

In früheren Jahren ist der Chiphersteller noch kräftiger gewachsen, aber auch seit 1996 bis heute schneiden die Intel-Aktien deutlich besser als der MSCI World ETF ab. Doch was zeichnet das Unternehmen aus?

Halbleiter sind zum unentbehrlichen Produkt geworden

Intel ist der weltweit führende Chip-Hersteller. Da sich die Menschheit immer mehr vernetzt, gewinnen Halbleiter an Bedeutung. Fanden sie früher nur in Computern, Tablets, Laptops oder Smartphones Verwendung, kommen heute auch Autohersteller, der Einzelhandel, die Industrie oder das Gesundheitswesen nicht mehr ohne sie aus. Intel beliefert zudem Cloud-Service-Anbieter und entwickelt passende Software.

Zum Portfolio gehören Motherboards, Mikroprozessoren und Chips für Pocket-PCs, das Internet der Dinge, PCs, Server, Workstations oder Grafikarchitekturen. Zu den angrenzenden Produkten gehören Beschleuniger, Boards, Systeme, Konnektivitätsprodukte, Grafik- und Speicherprodukte.

Aktien profitieren von Intels Marktstellung

Die gute Marktstellung und Produkt-Unentbehrlichkeit schlagen sich auch in den Finanzen nieder. Zwischen 2013 und 2021 ist der Umsatz von 52.708 auf 79.024 Mio. US-Dollar und der Gewinn von 9.620 auf 19.868 Mio. US-Dollar gestiegen. Die Gewinnmarge lag immer im zweistelligen Bereich und erreichte Spitzenwerte von bis zu 29,2 %. Ähnliches trifft auf die Eigen- und Gesamtkapitalrenditen zu. Die Eigenkapitalquote lag Ende 2021 bei 56,6 %. Davon profitieren die Aktien.

Zuletzt gab Intel die Übernahme des israelischen Chipherstellers Tower Semiconductor (WKN: 893169) für 5,4 Mrd. US-Dollar bekannt. Der Konzern wird so zu einem wichtigen Foundry-Dienstleistungsanbieter für fabriklose Chiphersteller. Tower-Chips finden in Autos, Unterhaltungselektronik, industriellen und medizinischen Geräten Anwendung. Das Unternehmen produziert in Israel, Japan und den USA.

Intel-Aktien noch nicht zu teuer

Während der breite amerikanische Markt schon hoch bewertet ist, sind es Intel-Aktien nicht. Der Konzern zahlt zudem quartalsweise eine Dividende. Die aktuelle Rendite liegt bei 2,93 % (15.02.2022).

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Activision Blizzard und Intel und empfiehlt die folgenden Optionen: Long January 2023 $57.50 Call auf Intel und Short January 2023 $57.50 Put auf Intel.



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