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Die Folge des ETF-Booms: Immer mehr Menschen können ein Vermögen aufbauen

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Foto: Getty Images

Die Folgen des ETF-Booms: Je nachdem, welche Sichtweise man gerade hat, existieren positive und negative Folgen. Eigentlich ist es wie immer ein zweischneidiges Schwert. Trotzdem ziehe ich in Summe ein persönliches Fazit, was diese Möglichkeiten angeht.

Die für mich entscheidendste Folge des ETF-Booms ist nämlich, dass immer mehr Menschen ein Vermögen aufbauen können. Doch Vorsicht ist an einer Stelle geboten: Dass sie es können, heißt nämlich nicht automatisch, dass auch diese Folge eintritt. Lass uns trotzdem einen Blick darauf riskieren, warum diese Errungenschaft der passiven Indexfonds im Endeffekt sehr positiv ist.

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Folge des ETF-Booms: Vermögensaufbau für viele!

Eine direkte Folge des ETF-Booms ist und bleibt für mich, dass das ein Mittel der Wahl für die breite Masse ist. Anstatt aufwendig einzelne Aktien identifizieren oder sich ein breites Depot zusammenstellen zu müssen, kann man einfach einen ganzen Markt kaufen. Research? Eigentlich eher wenig. Wobei man natürlich auch aus dem passiven Investieren eine ganze Wissenschaft machen kann. Oder eben nicht.

Das ist in Summe sehr, sehr positiv. Mit einem marktbreiten ETF kann man langfristig-orientiert mit einer Rendite im höheren, einstelligen Prozentbereich rechnen. Für viele Anleger und Sparer dürfte das ausreichend sein, um einen Vermögensaufbau zu bestreiten, eine Rentenlücke zu stopfen, die Inflation auszugleichen oder auch andere Ziele zu verfolgen. Man wird nicht unbedingt ein Milliardär mit diesem Ansatz. Aber mit einem langfristigen Ansatz und dem richtigen Einsatz ist es durchaus möglich, Hunderttausende von Euro zusammenzusparen. Oder vielleicht sogar die Million.

Der ETF-Boom hat daher dazu beigetragen, dass die Börse und die Aktienmärkte nicht nur ein Betätigungsfeld für wenige sind, sondern damit auch ein wenig zu mehr Umverteilung und Partizipation geführt. Zumindest für diejenigen, die bereit sind, ihr Geld passiv zu investieren.

Eine Kann-Option!

Viele der negativen Folgen kommen jedoch genau von dem Ausmaß des ETF-Booms. Dadurch, dass es das Investitionsvehikel der Massen ist, ist das Volumen entsprechend hoch. Einige Skeptiker sprechen von dummem oder unerfahrenem Geld, was die Volatilität in Korrekturen oder Crashs erhöhen kann. Teilweise ist sogar von einem Systemrisiko die Rede, das von den Passivfonds ausgeht.

Entsprechend müssen wir sagen: Eine weitere Folge des ETF-Booms ist, dass nicht jeder Investor mit seinen Investitionen Geld verdient. Wer die Chancen und Risiken nicht kennt oder einen Buy-and-Hold-Ansatz nicht konsequent durchzieht, verliert vielleicht einen Teil seines Einsatzes.

Trotzdem ist auch hier jeder seines Glückes Schmied. Ich bin generell positiv von den Möglichkeiten geprägt. Der ETF-Boom gibt vielen Investoren das Handwerkszeug, um die eigenen Finanzen in die Hände zu nehmen und eine solide Rendite über Jahre und Jahrzehnte hinweg einzufahren. Wer sich darauf einlässt und bereit ist, den Weg konsequent zu gehen, vor allem wenn es schwierig wird, der darf gerne auch die vermeintlichen Schattenseiten ausblenden.

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