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Die finanzielle Freiheit ist nicht nur von deinem Vermögen abhängig

Euro
Foto: Getty Images

Die finanzielle Freiheit definieren wir häufig anhand eines Vermögens. Als Multimillionär hat man dieses Stadium vielleicht erreicht. Als Milliardär garantiert. Wobei es eben nicht nur das Vermögen ist, das hierfür entscheidend sein dürfte.

Riskieren wir einen Blick auf andere Dinge. Die finanzielle Freiheit ist schließlich vielschichtiger als man glaubt. In starren Grenzen zu denken, das kann durchaus auch Barrieren schaffen. Oder dazu führen, dass man selbst so manche Wege gar nicht sieht.

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Finanzielle Freiheit: Eine Frage des Einkommens?

Die finanzielle Freiheit ist nämlich neben dem Vermögen auch oder insbesondere vom Einkommen abhängig. Schließlich bestreiten die wenigsten ihren alltäglichen Lebensbedarf aus dieser Größe. Das Einkommen oder das Erwerbseinkommen im konkreteren Fall sind die entscheidenderen Größen.

Analog dazu können wir die ziemlich einfache Erkenntnis gewinnen, dass auch unsere finanzielle Freiheit eine Einkommenskomponente besitzt und keine, die auf das Vermögen abzielt. Sehr häufig speisen sich Einkommensströme, insbesondere, wenn sie passiv sind, aus dem Vermögen heraus. Trotzdem geht es um ein geregeltes Einkommen, um seinen Lebensunterhalt zu decken.

Anstatt daher bei der finanziellen Freiheit bloß in großen Zahlen zu denken, sollten wir lieber regelmäßige Zahlungen favorisieren. Mir persönlich wären stabile 3.000 Euro an fixem Einkommen lieber als 1 Mio. Euro auf dem Girokonto. Mit der Regelmäßigkeit kann ich schließlich meine Lebenskosten konsequent decken, ohne an einen verbrauchbaren Geldbetrag gehen zu müssen.

Lebensumstände, Definition & Vorstellungen

Wir alle definieren die finanzielle Freiheit außerdem anders. Wie gesagt: Wir können das Vermögen in den Vordergrund rücken. Der eine denkt dabei jedoch womöglich an 500.000 Euro, die seine frugalistischen Ziele abdecken. Wieder andere wollen reisen, erleben oder andere kostenintensive Dinge tun. Auch das ist ein großer Unterschied. Wobei wir auch hier neben dem Vermögen das Einkommen berücksichtigen sollten.

Im Endeffekt ist die finanzielle Freiheit eine relative Größe. Unsere Lebensumstände und unsere Vorstellung definieren sie. Es ist eine Variable, die wir selbst mit einem Inhalt füllen müssen, je nachdem, was wir haben wollen. Oder was wir erreichen müssen, um unsere Kosten zu decken.

Nur auf das Vermögen zu schauen, das funktioniert nur bedingt. Mit 1 Mio. Euro schafft es der eine vielleicht, dieses Ziel zu halten und zu definieren. Wohingegen es für andere eher ein Tropfen auf einem heißen Stein wäre. Einkommen und relative Faktoren zu berücksichtigen, das ist der einzige Weg, um für sich selbst dieses Stadium zu erreichen. Wohingegen das Vermögen immer bloß eine begrenzte, abstrakte Größe ist, die zwar wichtig sein kann. Aber eben nicht alles.

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