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Meta-Aktie (Facebook) mit KGV 17,2! Jetzt ein Kauf?

Meta Platforms
Foto: The Motley Fool

Die Meta-Aktie, beziehungsweise Facebook, weist im Moment eine ziemlich interessante Bewertung auf. Nachdem die Aktie einen wirklich bahnbrechenden Crash von fast 30 % in den letzten Tagen erlebt hat, ist sie womöglich sogar günstig. Das offenbart zumindest ein Blick auf einige fundamentale Kennzahlen.

Wenn wir das Ergebnis je Aktie von zuletzt 13,77 US-Dollar betrachten und den momentanen Aktienkurs von 237,05 US-Dollar damit in ein Verhältnis setzen, so erhalten wir einen Wert von 17,2. Ganz genau: Hierbei handelt es sich um das momentane Kurs-Gewinn-Verhältnis auf Basis der vergangenen Zahlen.

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Ist das günstig, ist das teuer? Daran scheiden sich momentan die Geister, wie wir auch im Hinblick auf die Aktienkursperformance feststellen können. Es gibt natürlich Risiken und momentane Baustellen. Aber auch Potenziale, Chancen und die Möglichkeiten, das eigene Geschäftsmodell jetzt noch einmal bedeutend zu erweitern.

Meta-Aktie: KGV 17 … zu günstig!

Bei der Meta-Aktie hat es einige Dinge gegeben, die den Investoren gar nicht schmeckten. So beispielsweise der leichte Nutzerrückgang auf 1,929 Mrd. aktive User. Oder auch, dass der Gewinn im vierten Quartal und im Jahresvergleich um 8 % rückläufig gewesen ist. Das weckte Zweifel an der Wachstumsgeschichte und schürte den Verdacht, dass es einen Zenit gibt, den man jetzt erreicht hat. Oder auch, dass es neuere, bessere soziale Netzwerke wie TikTok gibt, die dem US-Platzhirsch den Rang ablaufen.

Das ist ohne Zweifel möglich und ein Risiko, solche Netzwerke leben schließlich von dem Interesse der Nutzer. Schwenken die langfristig zur Konkurrenz um, so ist das natürlich ein Problem. Aber blicken wir auch auf die Perspektiven der Meta-Aktie, die neben dem beeindruckenden Ökosystem nicht weniger spannend ist.

Das Management möchte jetzt in das Metaversum eindringen und auch hier eine Marktmacht werden, was viel Potenzial beinhaltet. Insbesondere ist es möglich, das Konsum-Feeling und auch das soziale Erlebnis auf eine greifbarere, persönlichere Ebene zu hieven. Gelingt es dem Management, ein Eintauchen in das Web 3.0 zu ermöglichen, so glaube ich, dass der US-Konzern erst am Anfang steht, sein Netzwerk zu monetarisieren. Mehr sehen und mehr erleben sind attraktive Möglichkeiten.

Vergessen dürfen wir zudem nicht: Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 17,2 ist die Meta-Aktie überaus profitabel. Man kann das hohe Nettoergebnis von fast 39,4 Mrd. US-Dollar im Geschäftsjahr 2021 verwenden, um weiter zu investieren. Entweder in Möglichkeiten, zu wachsen. Oder im Zweifel sogar in eigene Aktien per Aktienrückkauf, womit man Werte für Investoren schaffen könnte. Wir nähern uns womöglich sogar einem Value-Level an.

Interessante Basis

Die Meta-Aktie erfährt sichtliche Zweifel am Wachstumskurs. Das vierte Quartal ist teilweise eine Zäsur gewesen. Aber auch eine auf einem sehr hohen Niveau. 40 Mrd. US-Dollar Nettogewinn pro Jahr, das ist wirklich eine Wucht.

Zudem existiert Potenzial durch das Metaverse und eine weitere konsequente Monetarisierung der Nutzer. Wachstum ist daher möglich, auch wenn man als Investor die Konkurrenz im Auge behalten sollte. Halten das Ökosystem und das Interesse und gibt es ein im Zweifel moderateres Wachstum, so bin ich überzeugt: Ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 17 ist definitiv nicht teuer für diese Aktie mit einem starken Ökosystem.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. Randi Zuckerberg, eine frühere Leiterin der Marktentwicklung und Sprecherin von Facebook sowie Schwester von Meta Platforms CEO Mark Zuckerberg, sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Meta Platforms.



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