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Fresenius-Aktie: 3 Gründe für den Kauf des Dividendenaristokraten zum Jahresstart

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Foto: Getty Images

Ob man den Dividendenaristokrat Fresenius (WKN: 578560) zum Jahresstart kaufen soll, ist eine individuelle Entscheidung, die Aktie kann jedoch so einiges. Sie ist defensiv und dividendenstark, wie der Titel als adeliger Ausschütter offenbart. Aber es gibt noch eine ganze Menge mehr Gründe.

Riskieren wir heute einen Blick auf drei solcher Motive, die für einen Aktienkauf der Fresenius-Aktie noch früh im Jahre 2022 sprechen. Vielleicht findest du ja eine mögliche Investitionsthese für dich.

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Fresenius-Aktie: Der Value-Wechsel

Grundsätzlich können wir die aktuelle Marktphase als eine beschreiben, in der ein Wechsel von Wachstum und Innovation mit einem möglichen blauen Himmel zu mehr wertorientiertem Investieren stattfindet. Davon sollte die Fresenius-Aktie eigentlich profitieren. Hat sie aber noch nicht.

Alleine dass der DAX-Gesundheitskonzern ein Dividendenaristokrat ist, zeigt eine Menge. Beispielsweise, dass es stabile Gewinne gibt, die die Möglichkeit eines Wachstums besitzen. Ansonsten hätte das Management schließlich nicht über mehr als zweieinhalb Jahrzehnte die Dividende anheben können.

Die Fresenius-Aktie notiert trotzdem noch auf einem Aktienkurs von lediglich 36,99 Euro. Im Vergleich zum letzten 52-Wochen-Tief von 32 Euro ist das zwar etwas höher. Aber noch kein bedeutender Rebound. Der DAX-Dividendenaristokrat besitzt daher womöglich noch Potenzial.

Günstige Bewertung

Immer erwähnenswert ist die Fresenius-Aktie auch, was die fundamentale Bewertung angeht. Bei dem derzeitigen Aktienkurs liegt das Kurs-Gewinn-Verhältnis gerade einmal um einen Wert von 12. Die Dividendenrendite ist mit ca. 2,4 % weiterhin sehr hoch und auch das Kurs-Umsatz-Verhältnis ist mit ca. 0,55 eher preiswert.

Wir sollten den Kontext sehen: Es gibt zwar einige Probleme. Beispielsweise bei Medical Care, das von COVID-19 und einer Übersterblichkeit der Patienten im Dialysebereich tangiert ist. Auch gibt es einige Investoren, die den Konglomerats-Abschlag im Moment höher bewerten. Trotzdem: Die Aktie ist eigentlich defensiv und unzyklisch und selbst in Zeiten der Pandemie eher leicht eingebrochen.

Das zeigt eine gewisse Qualität bei der Fresenius-Aktie. Auch die Dividendenaristokratie ist ein solches Merkmal. Für die Qualität ist mir die aktuelle, fundamentale Bewertung weiterhin zu preiswert.

Fresenius-Aktie: Wachstum, nicht nur bei der Dividende!

Die Fresenius-Aktie dürfte in diesem Jahr erneut die Dividende erhöhen, auch Dividendenwachstum bildet eine solide Investitionsthese. Aber es geht weiterhin um meine Menge mehr. Insbesondere das operative Wachstum ist ein wichtiges Merkmal. In den ersten drei Quartalen kletterte das Ergebnis je Aktie im Jahresvergleich schließlich um 3 %. Für mich bedeutet das eigentlich den Turnaround.

Die günstige fundamentale Bewertung, die Qualität bei der Dividende und die Möglichkeit für operatives Wachstum: Alles in allem glaube ich, dass diese defensive DAX-Aktie einen näheren Blick verdient hat. Vor allem, wenn man als Investor mehr Value in seinem Depot haben möchte.

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Vincent besitzt Aktien von Fresenius. The Motley Fool empfiehlt Fresenius.



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