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Angst vor Inflation? Diese Warren-Buffett-Aktien sind eine Top-Wahl

Nahaufnahme des weltbekannten Investors Warren Buffett
Foto: The Motley Fool

Angst vor der Inflation mit Warren-Buffett-Aktien zu bekämpfen, das kann ein cleverer Schritt sein. Das Orakel von Omaha wählt schließlich in der Regel Qualitätsaktien aus, die dem etwas entgegensetzen können. Oder aber, die so günstig sind, dass sie die Teuerung hinter sich lassen. Inflation ist für den Starinvestor schließlich kein neues Thema, sondern ein eher beständiges.

Wenn ich jetzt der Inflation etwas entgegensetzen wollte, würde ich mir die Warren-Buffett-Aktien Store Capital (WKN: A12CRU) und Coca-Cola (WKN: 850663) näher ansehen. In diesem Marktumfeld existiert eine gute Chance, dass diese interessanten Aktien stark durchstarten.

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Inflation: Warren-Buffett-Aktie Store Capital mit dem Mix?

Store Capital ist eine Warren-Buffett-Aktie, die bei Inflation einen ziemlich interessanten Mix besitzt: Eine ziemlich hohe Dividendenrendite. Aber auch ein Wachstum, das mitsamt der hohen Ausschüttung einen attraktiven Ausgleich schaffen sollte. Lass uns das im Folgenden ein wenig näher beleuchten.

Der US-amerikanische Real Estate Investment Trust Store Capital zahlt derzeit 0,385 US-Dollar pro Quartal an die Investoren aus. Bei den aktuellen Aktienkursen entspricht das sogar einer Dividendenrendite von knapp 5 %. Alleine das kann der Teuerungsrate etwas entgegensetzen. Für alles Weitere sind jedoch das operative Wachstum und das Dividendenwachstum zuständig, das diesen Ausgleich qualitativ noch bedeutend aufbessert.

Die Warren-Buffett-Aktie hat zuletzt die Dividende je Aktie um 7 % im Jahresvergleich erhöht. Wir können nicht davon ausgehen, stets ein solches Wachstum zu sehen, wobei mit einem Ausschüttungsverhältnis von 74 % noch Spielraum vorhanden ist. Aber ein moderates Wachstum mit einer hohen Dividendenrendite sollte ebenfalls einen guten Ausgleich ermöglichen. Zumal das Management von Store Capital in diesem Jahr mit einem Wachstum bei den Funds from Operations je Aktie auf bis zu 2,20 US-Dollar rechnet. Auch ein Kurs-FFO-Verhältnis von ca. 14 und eine Gewinnrendite von über 7 % sollten daher eines ermöglichen: einen Ausgleich gegen Inflation.

Coca-Cola: Drehen an der Preisschraube

Coca-Cola kann mit seiner Dividendenrendite von ca. 3 % und einem Dividendenwachstum von zuletzt sogar unter 3 % vergleichsweise wenig bewertungstechnisch beisteuern. Aber es gibt trotzdem eine Menge, das für diese Warren-Buffett-Aktie beim Thema Inflation spricht. Insbesondere die starke Marke, die Preissetzungsmacht und das Geschäftsmodell im Detail.

Sehr häufig geht es darum, dass Coca-Cola bei Inflation relativ einfach die Preise erhöhen kann und Verbraucher und der Handel das aufgrund der starken Marke in der Regel akzeptieren. Die gleichnamige Coca-Cola, Fanta, Sprite und die anderen Getränke sind schließlich sehr beliebt. Allerdings hat das Management es eigentlich sogar noch einfacher: Man kann die Preiserhöhungen zu einem Großteil einfach an die Abfüller weitergeben, was den Hebel für ein schnelles Wachstum direkt vergrößert. Lizenzen und das Verkaufen der Sirups bilden schließlich in vielen Regionen den Großteil des Geschäftsmodells.

Die Warren-Buffett-Aktie Coca-Cola ist somit wendig und flexibel, wenn es um Inflation geht. Höhere Rohstoffkosten sind schnell auszugleichen. Vielleicht kann man das Inflationsniveau sogar nutzen, um Wachstumsraten bedeutend über den derzeitigen Teuerungsraten zu erzielen. Wenn diese These aufgeht, zeigt die Aktie ein weiteres Mal ihre Qualität in einer Zeit, die schwierig ist. Trotz knapp 3 % Dividendenrendite: Die Qualität ist hier das entscheidende Merkmal.

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Vincent besitzt Aktien von Coca-Cola und Store Capital. The Motley Fool empfiehlt STORE Capital.



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