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Kaufen nach dem Kurssturz: Bei diesen Aktien greifen Insider jetzt zu

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Foto: Getty Images

Der Kurssturz der vergangenen Tage und Wochen war für die Manager einiger Unternehmen offenbar ein klares Kaufsignal. Bei vielen Unternehmen gab es vermehrte Aktienkäufe durch Unternehmensinsider. Offensichtlich blicken die Manager der großen börsennotierten Unternehmen überwiegend optimistisch in die Zukunft.

Kommt es regelmäßig zu solchen Aktienkäufen, kann man das als gutes Indiz sehen, dass die Aktie günstig bewertet ist. Denn wer kann die Zukunftsaussichten besser einschätzen als das Management?

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Bei diesen Aktien greifen Insider günstig zu

Natürlich sollte man dem Beispiel aber trotzdem nicht blind folgen. Eine Aktie zu kaufen, weil andere das auch tun, ist selten eine gute Idee. Stattdessen sollte man es als Hinweis sehen, welches Unternehmen man einmal genauer unter die Lupe nehmen sollte.

Hier sind zwei Unternehmen, deren Vorstände oder Aufsichtsräte den Kurssturz für günstige Käufe genutzt haben.

Flatex

Der Spitzenreiter in dieser Liste ist unangefochten die FlatexDegiro-Aktie (WKN: FTG111). Bei FlatexDegiro besteht inzwischen kein Zweifel mehr, dass das Management die Aktie für besonders attraktiv hält. Denn seit Monaten kaufen mehrere Manager über die Börse Aktien zu.

Allein seit Beginn des Jahres summieren sich die Käufe auf mehr als 730.000 Euro! Wenn die Unternehmensführung bereit ist, signifikante Summen in das Unternehmen zu investieren, sollte man als Investor genau hinschauen. Vielleicht ist man an der Börse ja doch zu pessimistisch und der Kurs viel zu niedrig.

Schon im letzten Jahr haben die FlatexDegiro-Manager kräftig zugegriffen. Insbesondere nach dem Kursrutsch der Aktie im Sommer kam es regelmäßig zu weiteren Käufen. Zusammengenommen wurden seit Sommer Aktien im Wert von mehreren Millionen Euro aufgesammelt. Das passt zu den ambitionierten Zielen des Unternehmens, die für die kommenden Jahre weiter starkes Wachstum vorsehen.

HelloFresh

Auch bei HelloFresh (WKN: A16140) greift das Management regelmäßig zu, wenn der Aktienkurs niedrig steht. Hier ist es vorwiegend der Finanzvorstand, der zu den aktuellen Kursen für viele Tausend Euro Aktien nachkauft. Aber auch seine Vorstandskollegen greifen hin und wieder zu. Zwar sind es nicht mehrere Millionen, wie bei FlatexDegiro, über die wir hier reden. Aber auch die HelloFresh-Vorstände investieren große Summen ihres Privatvermögens. Seit Jahresbeginn summieren sich die Käufe auf mehr als 200.000 Euro.

Bei HelloFresh gibt es aber auch noch eine Besonderheit. Nicht nur die Vorstände kaufen regelmäßig Aktien, wenn der Kurs günstig ist. Auch das Unternehmen selbst kauft seit einigen Wochen eigene Aktien für bis zu 250 Mio. Euro zurück.

Ähnlich wie FlatexDegiro hat auch HelloFresh für die kommenden Jahre ambitionierte Wachstumsziele formuliert. Schon in wenigen Jahren möchte man mehr als 10 Mrd. Euro Umsatz pro Jahr generieren und gleichzeitig die Gewinnmarge kräftig steigern. Das Management ist offensichtlich davon überzeugt, dass HelloFresh noch viel Luft nach oben hat und seine ambitionierten Ziele auch erreichen wird.

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Dennis Zeipert besitzt HelloFresh-Aktien. The Motley Fool empfiehlt FlatexDEGIRO.



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