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Egal ob Crash oder Rallye: Hey, wie wär’s mit der Fresenius-Aktie & einem KGV von 11,3?

Anlageideen und Aktientipps
Foto: Getty Images

Crash und die Fresenius-Aktie (WKN: 578560)? In den vergangenen Jahren passte das eigentlich relativ gut zusammen. Selbst auf dem derzeitigen Aktienkurs knapp über 36 Euro notieren die Anteilsscheine schließlich nicht einmal auf der Hälfte des Hochs des Jahres 2017.

Von einer Rallye ist die Aktie weit entfernt. Immerhin konnte die Fresenius-Aktie sich jedoch in einem volatilen Marktumfeld seit Jahresanfang behaupten und weist ein Plus von ca. 2 % aus. Vielleicht ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, in dem die Aktie ihr Potenzial wieder mehr ausspielt. Und selbst wenn nicht: Die Bewertung ist weiterhin sehr preiswert und auch für ein Worst-Case-Szenario oder einen Crash gerüstet.

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Fresenius-Aktie: Fundamental kaum verändert …

Die Fresenius-Aktie hat sich weiterhin fundamental eigentlich kaum verändert. Wenn wir uns den DAX-Gesundheitskonzern beziehungsweise dessen Aktie ansehen, so erkennen wir eine günstige Bewertung. Gemessen an den 2020er-Zahlen liegt das Kurs-Gewinn-Verhältnis derzeit bei 11,3. Das Kurs-Umsatz-Verhältnis wiederum liegt mit einem Wert von unter 0,55 ebenfalls in einem günstigen und potenziell unterbewerteten Terrain. Dazu kommt eine Dividendenrendite von ca. 2,4 %. Und das alles, wie gesagt, ohne auf etwaige Dividendenerhöhungen oder Wachstumsschübe im Jahr 2021 einzugehen.

Allerdings besitzt die Fresenius-Aktie weiterhin Qualität, was sie im Moment eher preiswert macht. Die Aktie ist im Moment noch der einzige Dividendenaristokrat im DAX. Selbst während der Pandemie blieb das Geschäftsmodell unterm Strich profitabel und stagnierte weitgehend mit leichten Ergebnisrückgängen. Die Breite des Gesamtkonzerns federte einzelne operative Auswirkungen ab. Medical Care beispielsweise hatte eher mit einem durchwachseneren Marktumfeld zu kämpfen. Kabi hingegen performte solide und auch das Helios-Segment ist eine weitgehend solide Säule geblieben, in der sich das Management per günstiger Zukäufe immer mal wieder verstärkt hat.

Die Ausgangslage ist sogar auf Wachstum gepolt. Im Zahlenwerk für das Jahr 2021 ist von einem moderaten Ergebniswachstum die Rede. Organisch reicht dazu womöglich alleine eine postpandemische Erholung aus. Aber eben auch die Zukäufe im Helios-Segment können einen Beitrag zu Umsatz- und Ergebniswachstum leisten. Eine interessante, attraktive und eigentlich sogar defensive Basis, die uns die Fresenius-Aktie mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 11,3 präsentiert.

Sicherheitsmarge & Turnaround

Egal ob Crash oder Rallye: Langfristig orientiert glaube ich weiterhin daran, dass die Bewertung der Fresenius-Aktie jetzt für den Crash eine Sicherheitsmarge enthält. Beziehungsweise in den kommenden Jahren von einem Turnaround und einer Post-COVID-19-Welt profitieren kann. Vielleicht eine gute, defensive, qualitativ hochwertige Investitionsthese, die jetzt in einem volatileren Marktumfeld überzeugen kann. Und das ohne besonders teuer geworden zu sein.

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Vincent besitzt Aktien von Fresenius. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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