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Bitcoin, Ether und weitere Kryptowährungen: 4 schlechte News

Bitcoin
Foto: Getty Images

Bitcoin ist an der Börse weiterhin ein großer Erfolg. Allein in den vergangenen fünf Jahren ist sein Wert in Euro um 4.303 % gestiegen (20.01.2022). In den USA kommen immer mehr Finanzprodukte wie Futures und ETFs auf den Markt und viele Banken nehmen Bitcoin in ihr Angebot mit auf.

Doch dabei folgen sie nur dem Trend und verdienen an den Dienstleistungen. Sollte die Kryptowährung eines Tages stark einbrechen, tragen sie, Kryptobörsen und ETF-Anbieter hingegen kein Risiko, sondern allein die Anleger.

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Zuletzt gab es vier negative Bitcoin-News.

1. Russlands Zentralbank fordert Kryptoverbot

Russlands Zentralbank schlägt ein komplettes Mining- und Handelsverbot von Kryptowährungen vor. Ihrer Meinung nach weisen Bitcoin und weitere Kryptowährungen Merkmale eines Schneeballsystems auf und bedrohen so das russische Finanzsystem. Sie führt zudem den hohen Energieverbrauch an und schlägt deshalb vor, den Banken Krypto-Dienstleistungen zu verbieten.

Russland ist derzeit der drittgrößte Krypto-Miner der Welt. Ein Verbot wäre für Bitcoin zwar zunächst negativ, aber wahrscheinlich verlagern sich die Aktivitäten dann in andere Länder. Auf die weitere Entwicklung hat es deshalb nach Experten-Meinungen nur geringen Einfluss.

2. Kosovo verbietet Bitcoin-Mining

Im Kosovo entwickelte sich das Krypto-Mining in den letzten Jahren rasant. Doch der steigende Energiebedarf, der auch zu hohen Strompreisen führt, hat nun die Regierung veranlasst, ein Krypto-Mining-Verbot auszusprechen.

Die Republik Kosovo leidet derzeit unter einer Energiekrise. Infolge der Pandemie und hohen Inflation sind die Importpreise stark gestiegen. Das Beispiel zeigt, wie durch exzessives Mining eine ganze Volkswirtschaft in Mitleidenschaft gezogen werden kann.

3. Hacker stehlen erneut Kryptowährungen

Bitcoin und anderen Kryptowährungen wird oft ihre einmalige Technologie zugutegehalten. Doch in der Praxis kommt es trotzdem immer wieder zu Diebstählen. So wurde zuletzt etwa 483 Crypto.com-Kunden Ether und andere Kryptowährungen im Wert von circa 33 Mio. US-Dollar aus ihrer Wallet entwendet.

Neben dem Kursschwankungsrisiko müssen Anleger also auch mit einem Diebstahlrisiko leben. Hinzu kommt, dass die Verbrechen aufgrund der Anonymität kaum Aussicht auf Aufklärung haben. Crypto.com ersetzte den Schaden. Dennoch zeigt die hohe Zahl der erfolgreichen Hackerangriffe, dass die Bitcoin-Technologie auch Schwachstellen besitzt.

4. Prof. Dr. Nassim Nicholas Taleb sagt Bitcoin-Niedergang voraus

Der Finanzmathematiker und ehemalige Optionshändler Prof. Dr. Taleb gehörte einst zu den Bitcoin-Anhängern. Er sah in ihm einen Weg, die immer wiederkehrenden Finanzsystemkrisen auszumerzen.

Doch mittlerweile ist er der Meinung, dass Bitcoin eine von Spekulanten getriebene Blase ist, die platzen wird. Die niedrigen Zinsen halfen beim Aufschwung. Doch in diesem Jahr könnten sie in den USA steigen. Kryptos sind für ihn darüber hinaus keine Währungen, sondern werden nur mit ihnen verwechselt.

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Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

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Christof Welzel besitzt keine Kryptowährungen. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Bitcoins.



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