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3 unbekannte Elektroauto-Aktien, in die ich gerade 7.000 Euro investiert habe

Batterie-Aktien
Bildquelle: GETTY IMAGES.

Die Elektroauto-Revolution ist in vollem Gange, und die Aktien offensichtlicher Profiteure wie TeslaNio oder BYD haben sich bereits verzehn- oder sogar verhundertfacht. Aber was ist mit den Elektroauto-Aktien, die eher im Hintergrund agieren und ihre größten Chancen noch vor sich haben?

Genau das habe ich mich auch gefragt, und in die Aktien von E3 Metals (WKN: A2DYX6), Vulcan Energy Resources (WKN: A2PV3A) und Nano One Materials (WKN: A14QDY) investiert. Ich plane, diese Aktien für viele Jahre zu halten. Warum ich glaube, dass diese Elektroauto-Aktien zu den Gewinnern von morgen zählen werden, erfährst du hier.

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E3 Metals-Aktie: Sauberes Lithium ohne Umweltschäden

Lithium-Aktien könnten zu den großen Gewinnern der nächsten Jahre zählen. Denn derzeit wird schlicht nicht genug in Förderkapazitäten investiert, um die großen Elektroauto-Pläne der Autohersteller zu erfüllen. Die Folge sind steigende Lithiumpreise und ein gutes Verkaufsumfeld für Lithiumproduzenten.

E3 Metals erzielt derzeit noch keine Umsätze. Doch in Zukunft möchte das kanadische Unternehmen mit einer neuartigen Technologie Lithium aus unterirdischer Sole gewinnen. Das Verfahren ist schnell und umweltschonend, aber noch nicht kommerziell erprobt.

Ein Vergleich mit der etwas bekannteren Standard Lithium-Aktie (WKN: A2DJQP) zeigt, was bewertungstechnisch möglich ist. Obwohl sich die beiden Unternehmen sehr ähneln, wird die E3 Metals-Aktie mit einem Bewertungsabschlag von fast 90 % gehandelt (Stand: 20. Januar 2022). Klar, dass ich meine Position in dieser Elektroauto-Aktie ausgebaut habe!

Vulcan Energy-Aktie: Ebenfalls Lithium … aus Deutschland!

Warum so weit in die Ferne blicken, wenn es in Deutschland ebenfalls Lithiumvorkommen ohne Ende gibt? Genauer gesagt im geothermisch aktiven Oberrheingraben, wo Vulcan Energy Resources Stromproduktion und Lithiumförderung kombinieren will, um das weiße Metall klimaneutral zu fördern.

Ab 2024 soll es richtig losgehen bei Vulcan Energy Resources. Die Produktion des Unternehmens ist schon jetzt bis zum Ende der Dekade ausgebucht. Große Autokonzerne wie Stellantis und Volkswagen wollen das grüne Oberrheingraben-Lithium in ihre Elektroautos stecken.

Ein großes Risiko liegt in der Beschaffung der notwendigen Genehmigungen. Doch da die Chance im Best Case riesig ist, habe ich mir die Vulcan Energy-Aktie dennoch geschnappt.

Nano One Materials: Die Batterieproduktion von morgen

Die Batterieindustrie ist vor einigen Jahrzehnten aus verschiedenen bereits existierenden Branchen hervorgegangen. Dementsprechend sind viele Arbeitsschritte in der Batterieproduktion nicht optimal aufeinander abgestimmt. Nano One Materials ist der Meinung, dass das besser geht.

Das Forschungsunternehmen im Bereich der Batterietechnologie hat einen Produktionsprozess entwickelt, der auf einige unnötige Produktionsschritte verzichtet. Schon sehr bald könnte Nano-One-Technologie in einigen Batteriezellen stecken, was dicke und margenstarke Lizenzeinnahmen bedeuten würde.

Dennoch ist die Nano One Materials-Aktie 2021 deutlich zweistellig gefallen. Das habe ich kürzlich für einen Nachkauf mit langfristiger Perspektive genutzt.

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Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

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Christoph Gössel besitzt Aktien von E3 Metals, Nano One Materials, Tesla und Vulcan Energy Resources. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von NIO Inc., Tesla und Volkswagen AG.



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